Gleichwohl handelt es sich um eine stetig wachsende Gemeinde, denn DJI ist der weltweit führende Hersteller von zivilen Drohnen und Bildstabilisierungssystemen. Der Name Yann Arthus-Bertrand hingegen dürfte manchem Leser in anderen Zusammenhängen bekannt sein, handelt es sich doch um einen der bekanntesten französischen Luftbildfotografen und Filmregisseuren. Hier scheinen sich zwei gesucht und gefunden zu haben, könnte man denken – und beide würden dieser Aussage auch gerne zustimmen.
… musste man in der Vergangenheit selbst in die Lüfte gehen. Meist stieg man in einen Hubschrauber, seltener auch in ein Kleinflugzeug oder ein Luftschiff. Zivil genutzte Drohnen hingegen sind erst in den letzten Jahren zu einer adäquaten Alternative geworden, die sogar noch spektakulärere Aufnahmen ermöglicht. So sind beispielsweise Flugmanöver möglich, die mit einem bemannten Fluggerät lebensgefährlich oder schlicht nicht machbar wären.
Im militärischen Bereich sind die unbemannten Flugobjekte bereits seit Jahrzehnten im Einsatz – und dabei nicht immer unumstritten. Die Arbeit von Yann Arthus-Bertrand, für die er eine zivile Drohne von DJI nutzt, dürfte hingegen kaum ernstzunehmende Kritiker finden.
„Das Gefühl, mit einer Kamera zu fliegen, während ich auf dem Boden bleibe, ist eine völlig neue und erstaunliche Erfahrung für mich,“ gibt der Künstler unumwunden zu. Dabei arbeitete er bereits seit Juli 2017 eng mit DJI zusammen, um gemeinsam mit seiner Co-Regisseurin Anastasia Mikova in Ländern wie dem Kongo, Portugal oder China für seinen von der UNESCO gesponserten Bildband „Earth from Above“ (Die Erde von oben) zu fotografieren. Dabei stand dem Team eine Inspire 2 Drohne mit der Zenmuse X7-Kamera mit ihrem Super-35mm-Sensor zur Verfügung.
Die Aufnahmen begeistern nicht nur die Fans von Yann Arthus-Bertrand: Bereits mehr als 4 Millionen Menschen haben den Bildband erworben, um sich an der Schönheit des Planeten zu erfreuen und ganz nebenbei etwas zu deren Schutz beizusteuern. Und sogar beim Drohnen-Hersteller DJI war man so überrascht wie begeistert, was mit der Kameradrohne so alles möglich ist.
Yann Arthus-Bertrand jedenfalls hat Blut geleckt und will in Zukunft häufiger mit der Drohne arbeiten, etwa für seinen Film „Woman“.
Bei DJI hat man längst auch andere Fotografen und Filmemacher im Fokus. Für die Reihe „DJI Masters – The Power of Visual Storytelling“ arbeitet die Firma nun auch mit Claudio Miranda und Rodney Charters zusammen.
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MR. GOODLIFE
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