Coronavirus macht Jeff Bezos um 7 Milliarden Dollar ärmer
Das Corona-Virus ist natürlich in erster Linie ein medizinisches Problem. Alleine in Deutschland sind mehrere tausend Menschen infiziert und bei den weltweiten Zahlen ist es fast unmöglich, den Überblick zu behalten.
Aber auch die Wirtschaft wird von der Pandemie hart getroffen. Die Börsenkurse sind zusammengebrochen und viele Menschen haben eine Menge Geld verloren.
Am besten lässt sich dies am Beispiel Jeff Bezos festmachen. Der Amazon-Gründer ist der gegenwärtig reichste Mann der Welt mit einem Privatvermögen von rund 110 Milliarden Dollar. Dieses Vermögen war vor dem 09. März allerdings noch um rund 7 Milliarden Dollar größer. Bereits im vergangenen Monat musste Bezos einen Börsenverlust von 18 Milliarden Dollar wegen der Corona-Krise verbuchen.
Wahrscheinlich ist es ein eher schwacher Trost, dass andere Superreiche noch härter betroffen sind. Bernard Arnault beispielsweise, Vorstandschef des Luxusgüter-Unternehmens LVMH (zu dem Marken wie Louis Vuitton oder Dom Pérignon gehören), muss mit Börsenverlusten von rund 30 Milliarden Dollar leben. Hier ist die Erklärung naheliegend: In Krisenzeiten sind Luxusgüter für die meisten Menschen wohl verzichtbar.
Die Gewinner der Krise?
Auch wenn es wohl niemanden gibt, der sich ein langes Fortdauern der Corona-Pandemie wünscht, so dürften doch einige Unternehmen von ihr profitieren.
Nicht nur die Lieferdienste, die Pizza, Döner, Sushi & Co. nach Hause bringen, verzeichnen (im Gegensatz zu den Restaurants) ein sattes Umsatzplus. Auch ist bereits jetzt erkennbar, dass die Menschen verstärkt online einkaufen und den stationären Handel eher meiden.
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MR. GOODLIFE