Homeoffice: Das sind die 10 besten Tipps gegen Ablenkung
Mal ehrlich: Hättest Du Dir Anfang März träumen lassen, wie dramatisch die Corona-Krise das Leben hierzulande verändert? Selbst führende Experten wurden überrascht. Und plötzlich sitzen Millionen von uns das erste Mal in ihrem Leben im Homeoffice.
Aber wie funktioniert es eigentlich am besten, auch zu Hause effizient zu arbeiten?
1. Stelle Deinen Wecker auf die gleiche Zeit wie sonst auch
Dieser Aspekt ist auch aus psychologischen Gründen wichtig, um die Krise zu überstehen: Du arbeitest einfach weiter, ohne pendeln zu müssen. Aber irgendwann musst Du zurück ins Büro, also solltest Du die Routinen am besten beibehalten.
2. Kleide Dich in Deinem üblichen Büro-Look
Auch so eine Kopf- und Routinensache: Wenn Du im Büro immer ein bestimmtest Outfit trägst, bringt Dich selbiges in eine produktive, konzentrierte Stimmung. Außerdem machst Du bei Videochats eine gute Figur.
3. Mache Dir einen Zeitplan und verteidige diesen notfalls
Auch im Homeoffice solltest Du Arbeitszeit und Freizeit so strikt wie nur möglich voneinander trennen. Das ist nicht immer leicht, wenn auch andere Menschen im Haushalt leben. Trotzdem: Lass‘ Dich während der Arbeit nicht ablenken oder für andere Aufgaben einspannen.
4. Vereinbare für Chats oder Gespräche konkrete Termine
Und wieder so eine Routine: Konkrete Termine helfen dabei, auch die Gedanken zu strukturieren. Wenn es um Telefonate, Chats oder Konferenzen geht, machst Du dafür also am besten ganz konkrete Termine. Die sind immer besser als Aussagen wie „ich bin ja sowieso am Rechner“.
5. Mache richtige Pausen
In der Firma kämst Du sicher nie auf die Idee, Deine Mittagspause hinter dem Schreibtisch zu verbringen. Zu Hause hingegen passiert es schnell, dass Du kauend vor der Tastatur sitzt. Also: Während der Pausen bist Du nicht im Büro. Und auch nicht im Homeoffice.
6. Nutze den Arbeitsplatz möglichst nur zum Arbeiten
Dies ist der womöglich schwerste Punkt, wenn Du nur eine kleine Wohnung hast. Sofern möglich, solltest Du einen Schreibtisch haben, der dein reines Homeoffice ist. Alle Freizeit-Tätigkeiten finden anderswo statt. Wenn Du aus Platzgründen etwa an den Esstisch ausweichen musst, räume Dein Arbeitsgerät nach der Dienstzeit am besten weg – und setze Dich in der Freizeit auf einen anderen Stuhl.
7. Sorge für Licht und Ruhe
Helles Arbeiten ist gutes Arbeiten. Sorge also für ausreichend viel Beleuchtung. Außerdem ist es wichtig, dass Dich Deine Mitbewohner nicht durch einen übergroßen Lärmpegel stören. Notfalls können Kopfhörer mit Noise Cancelling und entspannter Musik helfen.
8. Erledige keine Tätigkeiten nebenher
Nur mal eben die LED wechseln, staubsaugen, den Müll rausbringen? Lieber nicht. Und gerade dann nicht, wenn Deine Mitbewohner mit dieser Bitte an Dich herantreten. Verweise lieber auf die eingeplante Pause und zeig‘ Dich dann hilfsbereit.
9. Nimm dir Zeit für Sport und Spaziergänge
Auch zu Hause kannst Du nicht permanent am Schreibtisch sitzen. Für einen klar denkenden Kopf brauchst Du Bewegung und frische Luft. Natürlich kannst Du das Workout auch zu Hause machen und Dich zum Frischluft schnappen in den eigenen Garten setzen. Wenn Du kannst, ist Bewegung in der „richtigen“ Natur natürlich am besten.
10. Verbring nicht den ganzen Tag im Homeoffice
Workaholics dürfte dieser Punkt nicht leichtfallen. Trotzdem: Du musst auch zu Hause wissen, wann Schluss ist und Du Dich in den Feierabend begeben kannst. Dann kannst Du Deiner Zeit der Entspannung widmen. Und an einem schönen, sonnigen Abend schmeckt ein kühles Bier auch auf dem Balkon oder im Garten richtig gut. Du hast es Dir verdient!
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MR. GOODLIFE