Wenn Andrea Pirlo sein Lieblingsmodell unter luxuriösen Armbanduhren nennen soll, so ist es die Rolex Submariner. Ein echter Klassiker eben. Allerdings war es sein expliziter Wunsch, diesem Klassiker ein neues Design zu verleihen und ihn quasi zu skelettieren. Denn so besteht ein freier Blick auf das filigrane Innenleben der Rolex.
Also beauftragte er das Team von Artisans de Genève mit der Aufgabe, sich der Spezialanfertigung anzunehmen. Angeblich befassten sich insgesamt 37 Uhrmacher des Schweizer Spezialunternehmens damit, das 3130er-Uhrwerk zu skelettieren.
Um einen Kontrast zum offengelegten Uhrwerk zu schaffen, entschieden sich die Designer für eine schwarze Lünette mit weißen Ziffern, die aus geschmiedetem Carbon besteht. Die Zeiger hingegen bestehen aus ebenfalls kontrastierendem, auffälligem Roségold.
Blickt man auf die Rückseite der Rolex (was freilich nur einem äußerst kleinen Personenkreis möglich sein dürfte), so findet man dann doch ein wenig Selbstbeweihräucherung: „Il Maestro, 1995 – 2017“ ist dort zu lesen. Also die Zeitspanne, in der Andrea Pirlo Millionen von Menschen mit seinen fußballerischen Fähigkeiten begeisterte. Insofern: Wenn es der Wahrheit entspricht, ist Eigenlob natürlich erlaubt.
Andrea Pirlo zeigt ich jedenfalls begeistert von seiner neuen Rolex: „Ich lege hohen Wert auf die kleinsten Details und habe diese gleiche Passion in der Arbeit von Artisans de Genève wiedergefunden. Am meisten liebe ich an meiner Uhr, dass sie beispiellos ist und zu mir und meiner Karriere passt. Sie ist ein echtes Kunstwerk.“
Zwar ist das Modell aktuell nicht erhältlich, allerdings kann man sich auf einer Warteliste eintragen.
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