Total ausgekocht: Darum wird Gordon Ramsay sein Millionen-Vermögen nicht an seine Kinder vererben
Auch in Deutschland gibt es zahlreiche Spitzenköche, die ein vergleichsweise hohes Einkommen erzielen. Gordon Ramsay dürfte die meisten davon allerdings in den Schatten stellen: Mit rund 51 Millionen Euro soll er im vergangenen Jahr etwa so viel Geld verdient haben wie die Sängerin Beyoncé. Trotzdem hält er nichts davon, seinem Nachwuchs ein Leben in Luxus zu ermöglichen.
Wenn Familie Ramsay mit dem Flugzeug unterwegs ist, macht es sich Gordon mit seiner Gattin in der First Class bequem, während sein Nachwuchs in der Touristenklasse Platz nehmen muss. „Sie sitzen nicht mit meiner Frau und mir in der ersten Klasse. Sie haben nicht ansatzweise hart genug gearbeitet, um sich das leisten zu können.“
Auch sein Vermögen sollen weder Mathilda (18) noch die Zwillinge Jack und Holly (17) oder Megan (15) erben. Alle Kinder bekommen ein leicht überdurchschnittliches Taschengeld und auch sonst dürfte ihnen das Gefühl der Armut fremd sein. Trotzdem will Gordon Ramsay seine Kids finanziell nicht auf Rosen betten. Ramsay ist überzeugt: Man kann Kinder nicht früh genug dazu anhalten, verantwortungsvoll mit ihrem Geld umzugehen.
Zu hart oder im Sinne der Kinder?
Viele Menschen mögen Ramsays Einstellung für kaltherzig halten, doch eigentlich ist diese genau im Sinne der Kinder. „Sie sind dankbar dafür, dass sie nicht verwöhnt sind!“, so Ramsay. Schon jetzt ist erkennbar, dass Ramsay auf diese Weise den Ehrgeiz seiner Kinder geweckt hat.
Auch Erziehungsexperten geben Ramsay Recht: Zu viel materieller Wohlstand ist demnach Gift für Motivation und Eigeninitiative.
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MR. GOODLIFE