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    5 hilfreiche Tipps, die Deinen Morgen verbessern

    17. Januar 2018

    Die ersten Minuten eines Morgens entscheiden oft über den weiteren Verlauf eines Tages. Die richtige Routine kann Dich mit der richtigen Portion Energie und Positivität auf einen effizienten und erfolgreichen Tag vorbereiten. Dafür ist es empfehlenswert, auf einige Dinge wert zu legen und schlechte Gewohnheiten abzustellen.

    Nachfolgend findest Du 6 hilfreiche Tipps, um Deinen Start in den Tag zu optimieren.

    1. Wählen den richtigen Wecker

    Während Du schläfst, durchläufst du unterschiedliche Schlafphasen. Die erste Phase ist die Einschlafphase. Auf diese folgen die Leichtschlaf- und Tiefschlafphase. Von den Bezeichnungen her sind die einzelnen Phasen schon einmal relativ selbsterklärend. Die lezte Phase gilt gleichzeit als intensivste Schlafphase: Die sog. REM-Phase (die Abkürzung REM steht für rapid eye movement) oder auch Traumschlafphase. In dieser Phase kommt es zu einer erhöhten Gehirnaktivität und dem Phänomen des Träumens. Forscher gehen davon aus, dass wir in dieser Schlafphase Sinneseindrücke und Informationen verarbeiten. Wer aus dieser Phase unsanft geweckt wird, braucht meist einige Zeit, um wieder voll zu Bewusstsein zu kommen.

    Genau hier setzen einige App-Entwickler an. Diverse Apps messen während der Nacht Deine Bewegungen und erkennen, in welcher Schlafphase Du dich aktuell befindest. Auf Grundlage der erfassten Daten wählen sie die für Dich ideale Weckzeit und beugen einem unangenehmen Erwachen vor.

    2. Verzichte für mindestens 20 Minuten auf Dein Smartphone

    An die Stelle des klassischen Weckers auf dem Nachttisch ist bei vielen schon vor Jahren das Smartphone gerückt.// Bei vielen hat das Smartphone den klassischen Wecker auf dem Nachttisch schon vor Jahren abgelöst. Dementsprechend ist es wenig verwunderlich, dass der erste Griff nach dem wach werden zum Smartphone geht. Doch abgesehen vom Abschalten des Weckers, solltest Du für mindestens 20 Minuten bewusst Abstand von Deinem Mobiltelefon nehmen und sogar ein wenig weiter im Bett verweilen. Ein erholsamer Schlaf ist für den Körper ebenso wichtig, wie ein erholsames Erwachen.

    Hypnopompie
    Das Gehirn wird nach dem Erwachen nicht schlagartig, sondern allmählich wach. Der Übergang vom Schlaf- zum Wachzustand wird als Hypnopompie bezeichnet. Dieser Übergang nimmt bei manchen Menschen bis zu 20 Minuten Zeit in Anspruch. In dieser Phase, ähnlich zur REM-Phase, ist die Gehirnaktivität hoch – obwohl der Verstand noch halb am schlafen ist. Vor diesem Hintergrund ist es sinnvoll, sich auf seine Gedanken und die innere Stimme zu konzentieren. In einem Artikel von Tobias Hürter für die Zeit heißt es:

    Es ist der beste Moment, bewusst seine Gefühle wahrzunehmen. Wer sich ein paar Minuten Zeit lässt, hat die wichtigste Erkenntnis des Tages vielleicht schon vor dem Aufstehen.

    3. Streck Dich

    Nachdem Dein Körper einige Stunden geruht und und die physischen Aktivitäten heruntergefahren hat, ist es zunächst wichtig den „Motor“ auf Betriebstemparatur zu bringen. Denn auch nach kurzen Ruhephasen kann es bereits zu minimalen Verkürzungen von Muskeln und Gelenkkapseln kommen. Um die Kapseln wieder flexibel und weich zu machen, die Muskulatur zu durchbluten und einer Verkürzung der Muskeln und Bänder entgegenzuwirken, bieten sich einfach Streck- und Dehnroutinen an. Das Schöne daran ist, sie können auch in liegender Position durchgeführt werden. Dadurch gelangt der Körper nach der Ruhephase wieder in einen einsatzfähigen Zustand.

    Ein Blick in die Tierwelt bestätigt diese Aussage. Katzen und Hunde strecken, räkeln und dehnen sich nach jedem noch so kleinen Nickerchen instinktiv. Dadurch sind sie schneller sprungbereit, da Muskeln und Gelenke besser durchblutet sind.

    4. Meditiere

    Dieses morgendliche Ritual solltest du nicht überspringen – nur weil es langweilig klingt oder du keine Zeit dafür hast. Meditation ist nur so streng, lang, kurz, langweilig oder nervig wie du sie machst. Eine „erfolgreiche“ Meditation kann tatsächlich nur ein paar Sekunden dauern. Setze Dich in eine angenehme Position und konzentrier Dich darauf, Deinen Geist zu klären. Dies schenkt deinem Geist mentalen Klarheit und spirituelles Wohlbefinden für einen guten Start in den Tag.

    5. Zitronenwasser statt Kaffee

    Für viele ist Kaffee ein fester Bestandteil der morgendlichen Routine. Dabei gibt es gleich mehrere Gründe, die gegen den Konsum von Kaffee als Wachmacher am frühen Morgen sprechen. Unser Biorythmus (circadianer Rhythmus) sorgt nach dem Aufstehen ganz alleine dafür, dass sich ein Wachheitsgefühl einstellt. Verantwortlich dafür ist das Stresshormon Hydrocortison, das der Körper ausschüttet. Zwischen 8 und 9 Uhr morgens sind die Werte des Hormons am höchsten und der Körper demnach auch am wachesten. Kaffee erhöht den Effekt des Stresshormons nicht. Wir werden also gar nicht wacher. Schlimmer noch: Der Körper gewöhnt sich mit der Zeit an die Aufnahme des Koffeins. Die Folge ist, dass man größere Mengen benötigt, um noch eine Wirkum feststellen zu können. Somit ist die beste Zeit für den Genuss des braunen Golds nach 9 Uhr – bzw. mindestens eine Stunde nach dem Aufstehen. Dann sinkt der Wert des Hydrocortisons nämlich wieder.

    Viel sinnvoller ist es, ein Glas lauwarmes Wasser zu trinken – gerne auch mit einem Schuss Zitrone. Denn während des Schlafes baut unser Körper Giftstoffe ab und verliert bis zu einem Liter an Flüssigkeit. Ein Glas lauwarmes Wasser hilft beim „Ausspülen“ der Giftstoffe und wirkt sich obendrein noch positiv auf den Stoffwechsel, die Verdauung und die Nierenaktivität aus.

    Weitere Tipps für einen guten Morgen findest du hier.

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