In einer skurillen Mischung aus Satire und politischem Drama tauchen die Protagonisten tief ein in die große US-Politik. Über 73 Folgen konnten wir Kevin Spacey als ehrgeizigen Kongressabgeordneten der Demokraten begleiten. Natürlich gab es Irrungen und Wirrungen, Machtmissbrauch, Intrigen und Verrat. Eben all das, was dieses Genre braucht. Großartig!
Nachdem die Fantasy-Fans durch Tolkiens „Herr der Ringe“ bereits angefixt wurden, konnten sie dieser Serie natürlich auch nicht widerstehen. Die epische Erzählung rund um sieben Königreiche brillierte mit perfekt herausgearbeiteten Charakteren und erschuf ein echtes Parallel-Universum.
Auch wenn diese britische Serie bereits im Jahr 2012 mit der 48. Folge endete, so gehört sie unbedingt in diese Liste. In zahlreichen Wiederholungen konnten wir immer wieder staunen, wie Mickey Bricks und sein geniales Team die Bösen und Gierigen dieser Welt austricksten – und dabei mindestens genau so viel Spaß hatten wie wir als Zuschauer. Eigentlich eine Serie, von der man nie genug bekommen hätte.
Mit 18 Episoden war diese Serie, die auf der Serie „Twin Peaks“ aufbaute, zwar ziemlich kurz. Trotzdem waren nicht nur eingefleischte Fans sofort wieder voll dabei, als es FBI-Agent Dale Cooper erneut in eine mysteriöse Welt verschlug, in der sich Himmel und Hölle einander so nahe kamen wie kaum irgendwo sonst.
Diese Kriminalserie aus dem Jahre 2014 zog uns so in ihren Bann, dass wir alles um uns herum vergaßen. Im eisigen Minnesota spielte diese Kriminalserie, die auf dem gleichnamigen Kultfilm aufbaute und mit morbiden Verbrechen eine ähnliche, düstere Atmosphäre erzeugte.
1981 – wenn man die Geschichte der Menschheit betrachtet, liegt dieses Jahr nur einen Wimpernschlag in der Vergangenheit. Trotzdem war es eine ganz andere Welt, in der die Spionageserie angesiedelt ist. Der Kalte Krieg steht dabei im Mittelpunkt des Geschehens, auch wenn es sich auf den ersten Blick um eine Familienserie handeln könnte. Spannend war The Americans nicht nur für Genre-Fans, sondern auch für alle, die gerne noch einmal in die Vergangenheit eintauchen wollten.
In Atlanta wollten Earn und Alfred die Rap-Szene aufmischen. Den mühsamen Weg der beiden Cousins haben wir nur zu gerne verfolgt. Und sind dabei selbst tief in die Szene eingetaucht, über deren Mechanismen wir eine Menge gelernt haben.
San Francisco, das ist Freiheit und Lebensgefühl pur. Außerdem ist die Stadt ein Mekka für liberale Freigeister, für Kreative und Homosexuelle. In diesem Umfeld bewegen sich die drei Hauptpersonen durch die 18 Episoden. Dabei darf das Lebensgefühl nicht zu kurz kommen. Es kommen aber auch all die Probleme in den Fokus, die sich für die drei Freunde im Alltag auftun.
Science-Fiction kann uns nicht nur in verzauberte Märchenwelten entführen, sondern auch sehr verstörend sein. The Leftovers greift genau einen solchen Plot auf: Plötzlich verschwinden rund 2% der Weltbevölkerung, ohne dass es dafür eine rationale Erklärung gäbe… In 28 Episoden konnten wir erleben, wie die Welt dadurch nach und nach aus den Fugen gerät. Gänsehaut pur!
In der ersten Netflix-Produktion verschwinden zwei Kinder spurlos, wodurch das Leben von vier Familien aus den Fugen gerät. Wer sich noch an das „Blair Witch Project“ erinnern konnte (und sich damals dafür begeistert hat), der konnte sich streckenweise an diesen Film erinnert fühlen. Und der hat natürlich alle 19 Folgen begeistert verfolgt.
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MR. GOODLIFE
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