Würde man die Geschichte so erzählen, wäre es wohl ein langweiliger Plot mit scheinbar willkürlich zusammengewürfelten Orten und Personen. Man könnte jetzt noch hinzufügen, dass auch die Oberklasseautos von Mercedes-Benz eine zentrale Rolle spielen – schon könnte man sich fühlen, als wäre man in einem skurillen Film eines exzentrischen Regisseurs gelandet.
Tatsächlich muss man sich eigentlich nur den Exzentriker wegdenken und die Fakten etwas ordnen, schon erkennt man die logischen Zusammenhänge.
Wir haben kürzlich bereits einen Vorbericht über den diesjährigen Falcon Lens Award gebracht, den Filmemacher Deutschland mit Unterstützung von Etihad Airways, dem Department of Culture and Tourism Abu Dhabi und der Emirates Motor Company Mercedes Benz Abu Dhabi im gleichnamigen Emirat verliehen hat. Anders als bei anderen Preisverleihungen dieser Art hatten die teilnehmenden Filmemacher, die übrigens aus aller Welt in die VAE strömten, aber nicht monate- oder gar jahrelang im Vorfeld Zeit, ihr Werk für den Wettbewerb zu produzieren und zu verfeinern.
Stattdessen lag vor der finalen Award-Show eine stressige aber zugleich eindrucksvolle Zeit für die 20 Finalisten: Ausgestattet mit ihrem eigenen Filmequipment, einem Leihwagen von Mercedes-Benz und einer mit 300 Dollar aufgeladenen Kreditkarte hatten sie exakt 100 Stunden Zeit, einen 100sekündigen Kurzfilm zu realisieren.
Diese Aufforderung ließen sich die Teilnehmer nicht zweimal sagen – denn ohne Kreativität wären sie sicher nicht im finalen Wettbewerb gelandet. Jeder Einzelne hätte Abenteuerliches aus seiner Vita zu berichten und hat schon vielfach unter Beweis gestellt, zu den Besten seines Fachs zu gehören. Hier entstanden Werke, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten. Ob Tanzfilm, Reisevideo oder das Eintauchen in die Romantik aus 1001 Nacht: Alle Finalisten haben geliefert und die Fachjury, zu der auch mr.goodlife gehörte, nachhaltig beeindruckt.
Nach 100 Stunden Dreharbeiten und der Nachproduktion folgte in einer unglaublichen Kulisse die Stunde der Wahrheit und die Entscheidung über den Gewinner des ersten Falcon Lens Awards 2018. Geladen waren neben allen Teilnehmern samt ihrer Begleitung auch lokale Vertreter und Partner der Preisverleihung. Ein bleuchteter Inselstreifen, umgeben von Palmen und Sand unter dem Sternenhimmel der arabischen Nacht und mit Ausblick auf die prächtige Mosche: Die Location übertraf in einem für Preisverleihungen eher überschaubaren aber dennoch unglaublich eindrucksvollen Rahmen die Erwartungen der Teilnehmer.
Den Falcon Lens Award 2018 inklusive der 15.000 Euro Preisgeld erhielt der Kanadier Tyler Cave, der sich mit seinem rasanten Video über die Sehenswürdigkeiten des Emirats gegen die starke Konkurrenz durchsetzen konnte.
Auf den Plätzen 2 und 3 landeten Susanna Kosa und Niklas Siemens, die zudem mit einem Preisgeld von jeweils 5.000 Euro entlohnt wurden.
Doch auch für alle weiteren Teilnehmer war es ein unvergessliches Erlebnis – nicht nur aufgrund des Preisgeldes von 600 Euro, der Anreise mit Etihad Airways, der Unterbringung in einem Hotel der Luxusklasse und des frei verfügbaren Leihwagens von Mercedes-Benz. Trotz kreativem Stress und Schlafmangel hatten alle Beteiligten eine unvergessliche Zeit in Abu Dhabi.
Filmemacher Deutschland begleitete den gesamten Wettbewerb mit einem eigenen Produktionsteam. Die Veröffentlichung der Behind-the-Scenes-Dokumentation ist für Januar geplant. Über die beteiligten Influencer und natürlich die Teilnehmenden wurde die Thematik auf entsprechenden Social-Media-Kanälen gespielt, insbesondere auf Instagram. Unter den Juroren waren neben mr.goodlife weitere Bekanntheiten wie Magic Fox (1,7 Millionen Instagram-Follower), Sandro (485.000 Instagram-Follower), Sergiu Jurca (130.000 Instagram-Follower), Marc Bächtold (70.000 Follower auf Instagram) und Thomas Alex Norman (200.000 Follower auf Youtube).
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