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    4 Tipps vom echten „Wolf of Wall Street“ Jordan Belfort

    24. Oktober 2017
    4 Tipps vom echten „Wolf of Wall Street“ Jordan Belfort

    Ob Trader an der Börse oder Händler auf dem Wochenmarkt: Fast jeder, dessen Beruf der Handel ist, kennt den Film „The Wolf of Wall Street“ mit Leonardo di Caprio in der Hauptrolle.

    Eindrucksvoll erfährt der Zuschauer hier Details über das atemberaubende Hochgeschwindigkeitsleben des Jordan Belfort, genannt „The Wolf of Wallstreet“. Nun wäre die Sache nur halb so spannend, wenn es eine rein fiktive Story wäre. Allerdings: Jordan Belfort gibt es wirklich. Und er ist tatsächlich so erfolgreich wie im Film – trotz eines beruflichen wie privaten Absturzes in den 1990ern. Klar, dass solche Menschen ihre ganz eigenen Erfolgsrezepte haben, die sie nicht immer gerne verraten. Jordan Belfort hat allerdings keinerlei Probleme damit, andere Menschen in ganzen Motivationsshows mitzureißen.
    Klar, dass man sich von dessen Energie am leichtesten anstecken lässt, wenn man bei einer seiner Shows zu Gast ist. Die Grundprinzipien lassen sich aber recht einfach zusammenfassen. So ist das Eintrittsgeld bereits gespart – vielleicht lässt es sich ja gewinnbringend investieren?

    1. Dein Produkt ist das Beste
    Ganz gleich, ob Du eine Currywurst oder einen Sportwagen verkaufen willst: Du musst selbst wissen, dass Dein Produkt das Beste ist. Auf einer Skala von 1 bis 10 darfst Du Dich keinesfalls mit einer Neun zufriedengeben. Nur eine echte Zehn wirst Du sicher und selbstbewusst verkaufen können.

    2. Zuhören und Rückfragen stellen
    Wenn Du Deinen Kunden kennst, kannst Du ihn leichter Überzeugen, das Produkt zu benötigen. Natürlich wirst Du nicht ausschließlich mit Deinem Bruder und der Nachbarin handeln, bei denen Du ungestellte Fragen selbst beantworten kannst. Bei bisher unbekannten Menschen hilft nur eines: Frag‘ sie nach ihrem Befinden, nach dem Wetter oder nach der Schuhgröße ihrer Oma. Alles, was möglicherweise zu einer für das Verkaufsgespräch hilfreichen Antwort führen kann, ist sinnvoll. Und der Kunde empfindet die meisten Fragen sogar als Wertschätzung, wenn sie nicht zu intim sind.

    3. Die Position des Kunden einnehmen
    Was hat Kunde X davon, dieses Produkt zu erwerben? Gerade, weil Kunde X bereitwillig über sich und sein Leben geplaudert hat, kannst Du als Verkäufer wunderschöne Visionen für ihn entwerfen. Natürlich wird es dem Kunden X mit Deinem Produkt deutlich bessergehen als zuvor. Schließlich ist es ja auch das Beste.

    4. „Vielleicht“ ist keine Option
    Schlechte Verkäufer lassen einen Kunden mit einem „Vielleicht“ oder „Ich überleg’s mir“ davonziehen. Gute Verkäufer geben dem Kunden aber lieber die Chance, letzte Zweifel auszuräumen. Was sind die noch offenen Knackpunkte? Gäbe es tatsächlich noch eine Möglichkeit, das Produkt zu verbessern?

    Natürlich wird trotzdem nicht jeder kaufen – manchmal spricht auch einfach nur der Preis gegen die Kaufentscheidung. Wenn der Kunde aber mit einem klaren „Nein Danke“ weitergeht, ist das immerhin eine verlässliche Aussage.

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