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    5 milliardenschwere Startups, mit denen vor 5 Jahren noch niemand gerechnet hätte

    18. Januar 2018
    5 milliardenschwere Startups, mit denen vor 5 Jahren noch niemand gerechnet hätte

    Wenn es um die Superreichen dieser Welt geht, unterscheiden wir automatisch in unterschiedliche Kategorien.

    In Deutschland kennen wir klangvolle Namen aus längst vergangenen Tagen, die heutige Global Player begründeten: Porsche, Bosch, Thyssen, Krupp, Albrecht, Otto oder Schickedanz sind da nur einige Beispiele.

    Aus den USA kennen wir aber auch einige Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit die eindrucksvoll belegen, dass die Staaten nach wie vor das Land der unbegrenzten Möglichkeiten sind. Bill Gates, Steve Jobs oder Elon Musk gehören dazu – und natürlich auch Donald Trump. All diese Herren schufen Unternehmen, die heute nicht mehr wegzudenken sind. Natürlich konnten sie dabei geradezu märchenhafte Privatvermögen aufhäufen und schaffen es schon deshalb immer wieder in die Klatschmedien. Wir wissen eine Menge über diese Leute, obwohl wir viele Details eigentlich niemals wissen wollten.

    Gerade deshalb ist die zweite Reihe manchmal spannender als die erste. Hier finden sich einige milliardenschwere Startups, die es vor 5 Jahren noch nicht gab – oder solche, auf die damals kaum jemand gewettet hätte. Doch wenn man zur richtigen Zeit am richtigen Ort die richtige, clevere Idee hat, ist der Weg zum Erfolg bereits vorgezeichnet.

    1. Pivotal: Mit dem Verkauf von Software und adäquater Beratung sorgt Pivotal dafür, dass sich selbst die traditionell wirtschaftenden Großunternehmen in der Softwareentwicklung verhalten können wie junge Smartups. Selbstverständlich handelt es sich dabei um eine Nische, die man leicht übersehen kann. Pivotal bringt es aber mittlerweile auf einen Unternehmenswert von 2,8 Milliarden Dollar. Hier hat sich der Mut zur Lücke also mehr als gelohnt …

    2. Blue Apron: Was hält beim Kochen am meisten auf? Ganz klar, der Einkauf der Zutaten. Faule Köche oder solche, die extrem knapp an Zeit sind, wenden sich deshalb an Blue Apron. Die für einzelne Rezepte benötigten Zutaten kommen fertig portioniert ins Haus. Einfacher geht’s nicht. Mit dieser smarten Idee bringt es das 2012 gegründete Unternehmen immerhin auf einen Wert von 2 Milliarden Dollar.

    3. Instacart: Apropos einkaufen … Mit Instacart hat sich ein 2012 gegründetes Unternehmen so am Markt etabliert, dass es auf einen Wert von 1,9 Milliarden Dollar kommt. Dabei ist die Grundidee absolut simpel: Warum selbst zum Einkaufen gehen, wenn es andere für einen tun können? Bei Instacart wird die Ware selbstverständlich gleich nach dem Einkauf nach Hause geliefert.

    4. Carbon 3D: 3D-Druck ist in aller Munde, gilt aber meist als unnötige Spielerei für Technikfreaks. Carbon 3D indes druckt mit flüssiger Kohlefaser und bringt damit einen der wichtigsten industriellen Werkstoffe mit der neuen Produktionsmethode des Druckens zusammen. Besonders die Healthcare-Industrie ist sehr an dieser Technologie interessiert, denn möglicherweise kommen hier bald maßgeschneiderte (oder maßgedruckte) Prothesen aus dem Gerät. Kein Wunder, dass Carbon 3D mit einer Milliarde Dollar bewertet wird.

    5. Compass: eigentlich gibt es ja bereits zahlreiche Plattformen für den Kauf oder Verkauf von Immobilien. Compass machte diesen Handel 2012 so einfach wie nie, unter anderem mit Hilfe einer eigenen App. Alle wichtigen Zahlen, Daten und Fakten der Immobilie lassen sich blitzschnell eingeben und ebenso schnell finden. Gegenwärtig ist Compass eine Milliarde Dollar wert.

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