7 Dinge, die Du von Elon Musk lernen kannst

Hätte ein Autor vor einem Vierteljahrhundert eine Figur wie Elon Musk ersonnen, hätte man ihm das Manuskript um die Ohren gehauen. Ein Selfmade-Milliardär, der ein Bezahlsystem erfindet, Elektroautos baut, Raketen in den Weltraum schickt und ernsthaft an Konzepten von Überschallzügen arbeitet, die durch unterirdische Röhren rasen sollen: All dies wäre dann wohl doch etwas zu viel Science Fiction gewesen. Doch Elon Musk ist genauso real wie seine Erfolge es sind. Genau deswegen kannst Du viel von ihm lernen.

1. Arbeite mehr und noch härter als andere es tun!

Diesen Aspekt liest Du mindestens in jedem zweiten Ratgeber. Aber auch wenn es nach einer Binsenweisheit klingt, so ist doch viel Wahres daran: Von nichts kommt nichts, also krempel‘ die Ärmel hoch und tu‘ was! Harte Arbeit wird in den meisten Fällen belohnt. Aber vergiss nie, dass Du nicht dauerhaft 150% Deiner Leistung abrufen kannst, darum muss auch eine Höchstleistungsphase irgendwann beendet sein.

2. Hol‘ Dir die Ideen unter der Dusche!

Dieser Punkt ist sicher nicht auf jeden Menschen übertragbar. Aber Elon Musk ist sich sicher, dass er unter der Dusche all jene Ideen aufgreifen könne, die in der Nacht in seinem Unterbewusstsein geboren wurden. Wenn diese bei Dir noch nicht beim Duschen zum Vorschein kommen, dann ja vielleicht beim Espresso auf dem Balkon?

3. Feiere und hab‘ Spaß!

Wer hart arbeiten kann, der kann auch kräftig feiern. Darum fordert Elon Musk nicht nur viel von sich selbst und seinen Mitarbeitern ab, sondern gibt auch etwas zurück. Die Weihnachtsfeiern etwa gelten bei ihm als geradezu legendär – und auch sonst weiß er, wie man beim Feiern richtig Gas gibt. So kann man auch die Arbeit aus dem Kopf bekommen und Kraft tanken für neue Projekte. 

4. Bleib‘ humorvoll und bescheiden!

Wenn Elon Musk eine neue Innovation ankündigt, dann hält die Welt für einen kurzen Augenblick den Atem an. Seinen Tweet über einen Cyborg-Drachen hat man dann aber doch schnell als Scherz entlarvt. An anderer Stelle zeigt er seine soziale Seite. So hat er -natürlich medienwirksam- in einer Suppenküche mitgeholfen oder einen kleinen Jungen als den wahren Erfinder der wiederverwendbaren Raketenstufe benannt. Mit fremden Federn schmücken will er sich also auch nicht, was sehr vorbildlich ist.

5. Lies Bücher!

Was, der König der New Economy liest Bücher? Tatsächlich kann Elon Musk nicht nur mit Bildschirmen, sondern auch mit bedrucktem Papier etwas anfangen. Viel zur Inspiration beigetragen haben für ihn Werke wie „Herr der Ringe“, „Per Anhalter durch die Galaxis“ oder der Foundation-Zyklus (ein Science-Fiction-Werk). Darüber hinaus greift Elon Musk auch gerne zu Sachbüchern, um sich detaillierter über spezielle Themen zu informieren. Du siehst also mal wieder: Lesen bildet, also lies!

6. Bleib‘ nahbar und erreichbar!

Auch wenn Elon Musk längst genügend Geld hätte, um sich eine eigene Inselgruppe zu kaufen oder in seine noch zu bauende Marskolonie zu ziehen, so bleibt er nach wie vor kontaktfreudig, kommunikativ und erreichbar. Gerne nutzt er das Medium Twitter, um seine Follower zu erreichen. Mitarbeitern und Geschäftspartnern schreibt er auch gerne mal eine persönliche E-Mail, um Erfolge oder Probleme anzusprechen.

7. Reite nicht auf Problemen herum, sondern such‘ nach Lösungen!

Sicher kennst auch Du diese Menschen, die eine halbe Ewigkeit auf irgendwelchen Problemen herumreiten. Und dann gibt es Menschen wie Elon Musk: Anstatt ein Problem lange auszubreiten, kümmert er sich lieber um dessen Lösung. So kann jedes Problem auch eine Chance sein. Als Elon Musk beispielsweise wieder einmal im Berufsverkehr feststeckte, kam ihm die Idee von einer unterirdischen Verkehrsführung. Ein Gedanke, den Elon Musk seither professionell und durchaus kapitalintensiv verfolgt. Und wo ist das Problem zu Deiner Lösung?

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