Der Bestsellerautor und Investmentberater John D. Spooner hat im Laufe seines Berufslebens eine Menge erlebt. Als fleißiger Mitarbeiter fuhr er auch so manchen Tag am Wochenende ins Büro – und entdeckte in der Tiefgarage die Fahrzeuge des Vorstandes. Denn während die übrige Belegschaft ihre verdiente Freizeit genießen konnte, zog es die Geschäftsleitung auch bereits wieder in die Firma.
In seinem Buch „No One Ever Told Us That“ legt er den Finger in die offene Wunde: Wenn Du wirklich zu den Superreichen gehören willst, so ist der Weg dorthin nicht nur steinig. Du musst Dich auch von der Vorstellung verabschieden, als Milliardär eine ausgewogene Work-Life-Balance hinzubekommen. Nur die wenigsten Menschen in der obersten Einkommensklasse schaffen es, Karriere, Familie und Freizeit wirklich angemessen unter einen Hut zu bekommen.
In diesem Zusammenhang lässt er sich mit den folgenden Worten zitieren: „Natürlich müsst ihr aber nicht pausenlos arbeiten, wenn ihr reich werden wollt. Ihr könnt auch einen anderen Weg wählen, einen einfacheren. Aber früher oder später werdet ihr vor dem Problem stehen, dass euch das Geld ausgeht.“
Ein Punkt, bei dem ihm viele tausend Menschen vehement widersprechen dürften. Denn die Work-Life-Balance mag zwar bei den meisten Milliardären in Schieflage sein. Trotzdem kannst Du durchaus zu den Top-Verdienern zählen und die Bereiche Deines Lebens miteinander in Einklang haben. Mit anderen Worten: Wenn Du dicke Brötchen backen willst, kannst Du sie mit Deinem Umfeld auch wirklich genießen. Du musst ja nicht anstreben, sie auch noch vergolden zu wollen…
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