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    1500 PS für 2,65 Millionen Euro: Der Bugatti Chiron Sport

    17. April 2018
    © Bugatti FULLSCREEN

    Im Prinzip ist es ja nicht unüblich, dass Unternehmen Sondereditionen ihrer Produkte nach berühmten Persönlichkeiten benennen. Bugatti geht hier aber noch einen Schritt weiter: Mit dem Chiron bekam gleich eine komplette Modellreihe einen großen Namen.

    Louis Chiron (1899 – 1979)

    Wahrscheinlich kennen heute nur noch eingefleischte Motorsportfans den Namen dieses monegassischen Rennfahrers. Das muss aber nicht verwundern, denn die meisten Erfolge fuhr Chiron in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein. Legendär blieb aber bis heute seine Teilnahme am Grand Prix von Monaco im Jahre 1955. Zwar erreichte er nur den sechsten Platz, doch mit seinen fast 56 Jahren ist er damit bis heute der älteste Teilnehmer, der je an einer Formel-1-Veranstaltung als aktiver teilgenommen hat.

    Wie genau Bugatti auf die Idee kam, ein Auto nach ihm zu benennen, ist nicht bekannt. Klar ist aber: Louis Chiron war nicht irgendein Rennfahrer – und der Bugatti Chiron Sport ist weit mehr als nur ein Auto.

    Ein Auto hat einen Motor, vier Räder und bringt einen von A nach B.

    Ein Bugatti Chiron Sport, wie er auf dem Genfer Autosalon 2018 präsentiert wurde, hat 1.500 PS, Design-Leichtmetallfelgen und rennstreckentaugliche Fahreigenschaften. Und er kostet bereits in der Basisversion rund 2.650.000 Euro. Ergo: Wer ein Auto braucht, der kauft sich keinen Bugatti Chiron Sport.

    Einen Bugatti Chiron Sport kauft man, weil man ihn haben will.

    Würde es sich um den Dienstwagen eines futuristischen Superhelden handeln, wäre die allgemeine Verblüffung wohl eher gering. Doch wenn man dem Bugatti Chiron Sport in der Gegenwart irgendwo auf der Landstraße begegnet, sieht die Sache schon anders aus. Es ist, als träfe man auf ein unzähmbares Raubtier, vor dem es kein Entkommen gibt. Es ist pfeilschnell, unglaublich wendig und dynamisch und von faszinierender Schönheit. Mit dem Bugatti Chiron Sport möchte man sich also wirklich nicht anlegen. Am besten, man sitzt selbst hinterm Steuer.

    Mehr Infos: Bugatti

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