Es ist ja nicht ganz außergewöhnlich, dass auch Serienfahrzeuge auf die Rennstrecke dürfen. Zahlreiche Hobby-Motorsportler packt regelmäßig der Geschwindigkeitsrausch, wenn sie sich mit dem eigenen Auto auf den nächsten Rennparcours begeben. Dabei geht es freilich nicht um Streckenrekorde, sondern um Fahrspaß pur. Meistens.
Auf der Michelin Raceway Road sind Serienfahrzeuge grundsätzlich gerne gesehen. Darum fühlten sich auch David Donohue und Randy Pobst geradezu magisch von diesem legendären Rund angezogen. Hier konnten sie den Parcours mit ihrem Porsche 911 GT2 RS ausgiebig testen, bevor sie dann richtig kräftig auf das Gas drückten. Ob es geplant war, den Streckenrekord für Serienfahrzeuge zu knacken? Dazu ist zwar nichts zu erfahren, allerdings ist das Ergebnis für Porsche North America sehr prestigeträchtig. Denn der eigene Hauptsitz liegt gerade einmal 100 Kilometer entfernt.
Randy Pobst war es schließlich, der mit 1:24,88 Minuten den bis dato gültigen Streckenrekord knackte und damit nicht nur für die eigene Vita gearbeitet hat. Vor allem lobt der Fahrer sein Auto in den höchsten Tönen: „Eine so gewaltige Power kann selbst Profifahrer einschüchtern. Wenn ich aber den GT2 RS fahre, habe ich das Gefühl, ich kann das starke Drehmoment voll kontrollieren und ausfahren, weil der Wagen eine außerordentliche Ausgewogenheit bietet. Ich kann mich voll auf ihn verlassen, es ist eine wahre Freude.“
Ganz nebenbei darf hier auch der Reifenhersteller mitfeiern. Denn die verwendeten Michelin Pilot Sport Cup 2 R N0-Reifen verfügen über eine Straßenzulassung und konnten beweisen, dass sie bei der Kraft, Dynamik und Geschwindigkeit des Porsches nicht nur mithalten können, sondern die perfekte Unterstützung bieten. Denn ein hervorragender Grip ist bei sportlicher Fahrweise das A und O – nicht nur auf der Rennstrecke.
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MR. GOODLIFE