Mit dem Visionsfahrzeug M NEXT bringen die Münchner quasi das Beste aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zusammen, um nichts weniger als den perfekten Sportwagen für Selbstfahrer zu schaffen.
Die meisten Prognosen sehen für die automobile Zukunft vor allem selbstfahrende Autos, in denen der Fahrer mehr oder weniger zum Passagier wird. Bei allen Vorteilen, die darin klar erkennbar sind, widerspricht es dennoch der Philosophie von BMW. Immerhin heißt es dort ganz klar „Freude am Fahren“. Folgerichtig macht man sich bei BMW nicht nur Gedanken über autonome Fahrzeuge, sondern auch über solche, die nach wie vor von einem Menschen bedient werden. Dann allerdings nicht mehr aus Notwendigkeit, sondern, ganz klar: Aus Freude am Fahren. Der BMW VISION M NEXT hat in dieser Hinsicht eine Menge zu bieten.
Ein Besuch in der BMW Welt lohnt sich immer. Mit der neuen Infotainment-Plattform #NEXTGen kommt ein weiterer Grund hinzu. Dort werden künftig mit diversen Weltpremieren immer wieder Fenster in die Zukunft aufgestoßen und bewiesen, dass die bayrischen Autobauer in den immer enger zusammenrückenden Themenfeldern Design, Autonomes Fahren, Vernetzung und natürlich Elektrifizierung mehr als nur ein Wörtchen mitzureden haben.
Futuristisches Design trifft Funktion
Schon optisch begeistert er mit seiner bulligen Front, der schnittigen Linienführung und den Flügeltüren selbst jene Automobilisten, die sonst eher sportlichen Oldtimern zugetan sind. Futuristen indes dürften bei den Touchsensoren an ebenjenen Türen mit der Zunge schnalzen. Schon kann man ins Innere des Autos blicken, das wahrlich wie aus einem Guss erscheint. Hier stören keine Knöpfe und Hebel das Auge. Wer Videospiele mag, wird dieses Ambiente lieben: Glatte Linien ohne Schnörkel und Kanten, elegant platzierte Details und ein Lenkrad, das an die Steuerung eines Jagdflugzeugs erinnert beherrschen hier die Szenerie.
Ein 600 Pferdestärken-Hybrid
Vor allem Letzteres kommt nicht von ungefähr, denn die 600 Pferdestärken beschleunigen den M NEXT innerhalb von 3 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Außerdem versprechen die Ingenieure, dass man mit der Taste BOOST+ nochmals zusätzliche Leistung aus dem ohnehin mehr als kraftvollen Auto herausholen kann. Im „normalen“ Betrieb soll eine Akkuladung für etwa 100 Kilometer ausreichen. Absolut ausreichend also für den Stadtverkehr oder den Kurztrip ins Grüne.
Damit der Fahrer nicht nur Spaß hat, sondern auch alle wesentlichen Funktionen im Überblick behält, haben die Autobauer das BOOST Pod Interface eingebaut. Dieses vereint alle wichtigen Systeme und Steuerungsmöglichkeiten auf drei Ebenen direkt vor dem Fahrer. Die erste Ebene besteht aus den kleinen Displays im Lenkrad, die zweite ist das brandneue Curved Glass – Display direkt darüber. Die dritte schließlich ist das vollflächige Augmented-Reality-Head-Up-Display in der Windschutzscheibe.
Zur Sicherheit tragen nicht nur die obligatorischen Fahrassistenzsysteme bei: Die auf den Displays angezeigten Informationen verdichten sich mit zunehmender Fahrgeschwindigkeit und bewegen sich immer weiter ins direkte Sichtfeld des Fahrers. So kann eine Ablenkung durch zu lange Seitenblicke weitgehend vermieden werden.
Damit die Freude am Fahren nicht durch den Ärger beim Parken eingetrübt wird, hat sich BMW mit dem Visionary Valet Parking Service noch ein zusätzliches Highlight überlegt: ein Concierge parkt das Auto vor Ort und bringt es zum gewünschten Zeitpunkt wieder an den vorher bestimmten Ort zurück.
Wie gefällt euch dieser Blick in die Zukunft?
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