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    Cars

    Britische Katzen in der Eifel: Der Jaguar F-Type SVR

    21. August 2016 · BY SSSZ

    Jaguar Classic Challenge beim OGP 2016

    Der Oldtimer Grand Prix am Nürburgring ist das jährliche Hightlight für Fans des historischen Motorsports und sogleich Showroom unter freiem Himmel.

    Wie in den letzten Jahren auch, folgten wir der Einladung von Jaguar in die Eifel. Der britische Hersteller zelbriert für ein Wochenende die Faszination Auto in allen Facetten und präsentiert vom legendären XJ13, über wunderschöne E-Types bis zum neuesten Formel-E Boliden die gesamte Bandbreite des Fahrzeugbaus.

    Bei der Jaguar Classic Challenge zeigte sich, dass trotz einem Alter von teilweise über 60 Jahren, die klassischen Fahrzeuge, die die Faszination der Marke geprägt haben, immer noch in der Lage sind das Publikum mitzureißen.

    Jaguar F-TYPE SVR

    Bereits Anfang März auf dem Genfer Salon vorgestellt, war der Jaguar F-TYPE SVR der Hingucker des diesjährigen „Jaguar Village“.

    Wer die Chance verpasst hat, sich einen der limitierten F-TYPE Project 7 zu sichern, kann sich nun erneut an die hauseigene Edelschmiede von Jaguar wenden. Die „Special Vehicle Operations“ hat auf Basis des F-TYPE R ein Fahrzeug auf die Beine gestellt, welches nicht nur durch seinen infernalischen Klang einen besonderen Platz im elitären +300km/h Club einnimmt.

    Als Cabrio und als Coupé erhältlich, wurde die Leistung des 5.0 Liter V8 Kompressor auf 575 PS und 700 Nm gesteigert, was zu nochmals verbesserten Werten in den Paradedisziplinen im Wettkampf der Sportwagen führte. Der Sprint auf 100 km/h ist dank serienmäßigem Allradantrieb und 8-Gang-Quickshift-Automatikgetriebe in 3,7 sek. geschafft. Auf eine Launch Control wurde bewusst verzichtet um ein Überhitzen des Getriebes zu verhindern und eine konstante Funktion zu gewährleisten. Der Vortrieb des Coupés endet bei 322 km/h (Cabrio 314 km/h).

    Jedes Bauteil des F-TYPE wurde von den Jaguar-Ingenieuren unter die Lupe genommen um die Performance und Leistungsfähigkeit zu steigern, was sich auch bei einer Fahrt durch die Serpentinen der Eifel bemerkbar macht.

    Das Coupé, welches mit den optionalen Karbon-Keramik-Bremsen und einem aus Kohlefaser gepresstem Dach ausgestattet war, ließ sich mit einer bestechenden Präzision um die Haarnadelkurven lenken. Einen Bonus an Fahrspaß erlaubte das Heck, das sich trotz Allradantrieb zu leichten Drifts treiben ließ.

    Trotz einem Sound aus der Tital-Abgasanlage, mit dem sich problemlos die Dörfer der Eifel aus dem Schlaf rütteln ließen, hat auch die neueste Katze nichts von ihrem britischen Charme verloren. Die Absatzzahlen sprechen für sich, sodass der F-TYPE, auch in der mindestens 138.000 Euro teuren SVR Variante, sicherlich in Zukunft häufiger auf den Landstraßen und Rennstrecken zu bewundern sein wird.

    Weitere Infos auf Jaguar

    Bilder: ssszphoto.com

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