Der Suzuki Jimny wirkt in einer Reihe mit Land Rover, Jeep oder Premium – Offroadern wie dem Lamborghini Urus aber eigentlich ein wenig unterdimensioniert. Denn der wird bekanntlich nicht nur von Jägern und Abenteurern gefahren: Fährt nicht auch die Lehrerin aus der Nachbarschaft mit einem Suzuki Jimny auf dem Hundeplatz, wenn sich ihr Labrador austoben will?
Inzwischen gibt es ja fast jedes Fahrzeugmodell in den unterschiedlichsten Ausführungen. Und die benachbarte Lehrerin, um sie nochmals zu erwähnen, wird wahrscheinlich keinen klassischen Offroader benötigen, selbst wenn es auf dem Feldweg zum Hundeplatz manchmal etwas matschig sein kann. Trotzdem zeigt Suzuki gerne, dass auch sein robuster Stadtwagen echte Offroad-Qualitäten mitbringt. Darum gibt es ihn mittlerweile auch als 4 x 4 SUV.
Mit dem Ausrüstungspaket „Little D“ des Ausrüsters DAMD wird er sogar zu einer Mini-Ausgabe eines Land Rover Defender. Was doch der Austausch von Scheinwerfern, Stoßfängern, Kühlergrill und Rädern so alles bewirken kann! Plötzlich ist der manchmal belächelte Japaner ein ernstzunehmender Partner oder Wettbewerber, wenn es um das Überwinden der nächsten Offroad-Etappe geht.
Dass er die technischen Grundlagen für das offene Gelände mitbringt, musste der Suzuki Jimny nicht mehr beweisen: In der Allrad-Variante hat er das längst getan und dies von unabhängigen Fachleuten sogar verbrieft bekommen. Trotzdem passt er in der herkömmlichen Version doch eher auf den Parkplatz vom Einkaufszentrum – oder eben vor die angesprochene Hundewiese. Das Tuningpaket von DAMD lässt den Jimny aber regelrecht aufblühen und lässt ihn an der innerstädtischen Ampel wie ein Fremdkörper wirken. Gut so, denn wenn man sogar einen Golf zum Offroader machen kann, sollte dies mit einem Jimny allemal möglich sein. Welcome to the Outback, Jimny!
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