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    Der neue Evoque: Range Rover übertrifft sich selbst

    23. November 2018
    © Land Rover FULLSCREEN

    Range Rover. Wer ein Synonym für stilvolle Geländegängigkeit sucht, der findet es im Namen des britischen Offroad-Spezialisten.

    Zwar war Range Rover gemeinsam mit seiner Mutter Landrover in den letzten Jahrzehnten ein Spielball der Wettbewerber, was für Mitarbeiter wie Fans schmerzhaft gewesen sein dürfte. Glücklicherweise hat die Qualität der Fahrzeuge nicht darunter gelitten, wie auch der neue Evoque beweist. Hier haben es sich die Briten sogar erlaubt, einige Aspekte des SUVs komplett zu überdenken. Experten gehen aber davon aus, dass die Kunden diesen Mut gerne belohnen werden.

    Ein wirklich neuer Evoque

    Zwar zeigt der neue Evoque viele Designmerkmale seines Vorgängers wie das nach hinten abfallende Dach und die ansteigende Gürtellinie. Auffällig sind aber die geglätteten Oberflächen, die bereits den Velar zu einem echten Hingucker machen. Erkennbar ist, dass Chefdesigner Gerry McGovern trotzdem eine bullige Optik erreichen wollte, was ihm mit den breit ausgestellten Radhäusern auch richtig gut gelungen ist. Hier lassen sich auf Wunsch bis zu 21 Zoll große Räder unterbringen. Die Scheinwerfer und Rücklichter bilden dazu einen echten Kontrast, denn sie wurden zu schmalen Schlitzen verjüngt. Die zukunftsweisende Matrix-LED-Technik braucht aber auch nicht mehr Platz für eine optimale Lichtausbeute. Im Gegenteil: Hier fand sich sogar noch ausreichend Raum für dynamische Blinklichter.

    Ohne Details des SUVs zu kennen erkennt man bereits: Dieser Wagen eignet sich nicht nur für die Straße, sondern entfaltet viele seiner Qualitäten erst offroad. Dafür verantwortlich ist zum Beispiel die PTA-Plattform, die laut Herstellerangaben sicherer und rund 13 Prozent steifer sein als die des Vorgängerfahrzeugs. Das neue Fahrwerk mit seinen McPherson-Federbeinen und der Hydrobush-Federung vorn sowie einer Intergral-Hinterachse überzeugt auch die Kritiker: Bei besagter Hydrobush-Technik sorgen Buchsen mit einer hydraulischen Dämpfung für eine spürbare Reduktion bei der Übertragung von Radschwingungen auf das Lenkrad, insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten. Die Integral-Hinterachse ist nur etwa halb so hoch wie das Mehrlenkersystem des Vorgängerfahrzeugs. Sie bietet eine Trennung der Quer- und Längskräfte, wodurch sich Agilität und der Kontrolle des Evoque deutlich verbessern.

    Understatement auf die Spitze getrieben

    Natürlich würde Range Rover nicht behaupten, Erfinder des schlichten, aufgeräumten Innenraums zu sein. Allerdings hat man sich diesem Trend gerne angeschlossen, um Technik und Fahrassistenzsysteme verstecken zu können. Was also auf den ersten Blick fast etwas spartanisch wirkt, entpuppt sich als Hightech von übermorgen. So rüstet Range Rover den Evoque als erstes eigenes Modell mit den „Smart Settings“ aus. Hinter diesem Begriff verbirgt sich nichts anderes als ein System der künstlichen Intelligenz. Das Auto lernt seinen Fahrer und dessen Gewohnheiten also im Laufe einiger Fahrten immer besser kennen. Es erkennt ihn anhand der Fernbedienung oder des Smartphones und nimmt bereits Einstellungen vor: Der Sitz wird in die gewünschte Position gestellt und die Temperatur optimal angepasst. Außerdem weiß der Evoque, ob sein Fahrer Freude an der optional erhältlichen Massagefunktion hat. Insgesamt sind bis zu 8 Fahrerprofile hinterlegbar.

    Natürlich darf sich der Fahrer über die neuesten Fahrassistenzsysteme freuen. Besonders spannend sind hierbei der Rückspiegel, der wahlweise klassisch oder als Display genutzt werden kann sowie das System „ClearSight Ground View“. Mit dieser Weltneuheit wird die Motorhaube in gewisser Weise durchsichtig, denn der Fahrer kann über Kamerabilder einen Blick unter selbige bekommen. Ganz ohne schmutzige Hände.

    Am Komfort von Fahrer und Mitfahrern hat Range Rover ebenfalls nicht gespart. So gehören Halterungen für Tablets und Smartphones ebenso mit zur Ausstattung wie der 4-G-Wifi-Hotspot oder die 6 im Auto verteilten USB-Anschlüsse.

    Welcher Evoque darf es denn sein?

    Diese Frage lässt sich nicht einfach mit „der Neue“ beantworten. Denn als einer von wenigen Premium-Herstellern bietet Range Rover sein jüngstes Baby in verschiedenster Ausstattung zu ganz unterschiedlichen Preisklassen an.

    Einen Diesel mit Handschaltung gibt es ab 37.350 Euro, das benzinbetriebene Modell wird ab einem Preis von 43.600 Euro angeboten.

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