Im Jahre 1970 wurde dieses Schiebedach-Coupé für den europäischen Markt gebaut, bevor es 1982 in die USA exportiert wurde. Dort traf der schwarz lackierte Sportwagen sofort auf neue Liebhaber. Der 2,2-Liter-Sechszylinder, der seine Kraft über ein fünfgängiges Schaltgetriebe auf die Räder bringt, wurde gehegt und gepflegt und nur behutsam modifiziert.
Ab Werk wurde der 911er in blau lackiert, ein Vorbesitzer ließ ihn fachgerecht in schwarz umlackieren.
Modifikationen sind zum Beispiel die H4-Scheinwerfer oder der Frontspoiler im 911S-Stil. Alle Reparaturen wurden selbstverständlich eingetragen. Im Jahr 2020 wurden der linke Fensterheber und der Dichtungsstreifen erneuert.
Derzeit ist das Fahrzeug nicht im Bestzustand. Die ausgetauschten Fahrlichter sind ohne Funktion, außerdem finden sich Kratzer und Lackschäden am gesamten Auto. An den Ecken der Windschutzscheibe sind Rostspuren erkennbar und im Bereich des Beifahrersitzes befindet sich ein Loch. Das Fernlicht und die hinteren Seitenmarkierungsleuchten sind außer Funktion, darüber hinaus hängen der Kofferraum und die linke Tür durch.
Viel zu schade für den Schrottplatz
Zugegeben, es gibt zahllose Fahrzeugmodelle, bei denen jeder Experte angesichts der Mängelliste den Daumen senken würde. Auch dann übrigens, wenn es sich um deutlich jüngere Automobile handelt. Nicht so bei einem Porsche 911 E Coupé von 1970. Dieser automobile Klassiker wartet nur darauf, wieder in Liebhaber-Hände zu kommen. Bedanken wird er sich dafür mit seiner sportlichen Eleganz und einem Höchstmaß an Fahrspaß. Typisch Porsche eben.
MR. GOODLIFE
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