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    Ein 98-jähriger Ex-Mechaniker spendet seine Autosammlung im Wert von 10 Millionen Dollar

    9. März 2020
    Ein 98-jähriger Ex-Mechaniker spendet seine Autosammlung im Wert von 10 Millionen Dollar
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    Amerikanische Schulen und Universitäten könnten ohne private Spenden kaum existieren. Viele der eingehenden Spenden sind kleine Beträge, manchmal gehen auch Spenden im sechs- oder gar siebenstelligen Bereich ein. Die Unterstützung des 98jährigen Ex-Mechanikers Nicholas Begovich geht aber noch deutlich darüber hinaus.

    Der Autofan Nicholas Begovich ist bereits seit den 1950er Jahren ein begeisterter Sammler europäischer wie amerikanischer Autos. Insgesamt sind so 15 Oldtimer zusammengekommen, deren Gesamtwert mit etwa 10 Millionen Dollar beziffert wird. In der Sammlung finden sich echte Klassiker, für die bei Auktionen Höchstpreise aufgerufen werden. Beispiele sind etwa ein Jaguar XK120 von 1952, ein Mercedes-Benz 300SL Flügeltürer aus dem Jahr 1956, ein Lamborghini Miura von 1969, ein 1973 produzierter DeTomaso Pantera und ein Ferrari Dino 208 GT4 von 1975 sowie ein Chevrolet Corvair Monza Spyder von 1962 sowie ein Chevrolet Camaro SS aus dem Jahre 1970.

    Nach eigener Aussage ist Nicholas Begovich sehr glücklich, seine Sammlung an die California State University spenden zu dürfen. Begovich wörtlich: „Es vervollständigt mein Leben.“

    Aus dem geplanten Erlös sind 7 Millionen Dollar für die Unterstützung der Erforschung von Gravitationswellen eingeplant, die verbleibenden 3 Millionen werden breiter gestreut. Sie sollen unter anderem für die Schaffung interdisziplinärer Kurse und diverse Studentenprojekte eingesetzt werden und ehemaligen Studenten beim Start ihrer eigenen Karrieren helfen.

    Ein großzügiger Spender – und ein Wiederholungstäter

    Es ist nicht das erste Mal, dass sich Nicholas Begovich von seiner spendablen Seite zeigt. Im Verlauf der vergangenen 50 Jahre hat er gemeinsam mit seiner Ehefrau mehrfach größere Summen an die Universität gespendet, um vor allem die Arbeit junger Künstlerinnen und Künstler zu unterstützen. Nach einer Spende in Höhe von 1 Million Dollar wurde die Hauptkunstgalerie sogar zu Ehren der Spender umbenannt. Sie trägt jetzt den Namen Nicholas and Lee Begovich Gallery. Wer weiß: Vielleicht wird man Gravitationswellen eines Tages nicht nur mit dem Namen Einstein, sondern auch mit Nicholas Begovich verknüpfen?

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