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    Im Cabrio über Island: Der neue Mazda MX-5

    8. Oktober 2016

    Unendliche Weiten, Vulkane, Geysire, Wasserfälle und ein offener Zweisitzer.

    Vor wenigen Wochen machte ich mich auf den Weg in das Land der Elfen und Trolle um den neuen Mazda MX-5 in einer einzigartigen Kulisse zu testen. Einen offenen Zweisitzer sieht man in dieser Region eher selten. Doch gerade das machte mein schneeweisses Cabrio zum Blickfang auf der rund 600km langen Route 1 entlang der isländischen Küste.

    Meine Reise startete nach einem kleinen Zwischenstopp in Reykjavík in der Küstenstadt Egilsstaðir im Osten der Insel. Mit gerade mal 2332 Einwohnern ist das kleine Städtchen die größte Stadt im Osten Islands.

    Gestärkt ging es am nächsten Tag im frischen Morgengrauen direkt auf die Route 1. Die ingesamt 1339 Kilometer lange Hauptstraße verläuft rund um die Hauptinsel und gilt als wichtigste Verkehrsanbindung des Landes.

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    Erstes Ziel: Der Goðafoss Wasserfall

    Wer Island besucht, darf sich die zahlreichen Wasserfälle nicht entgehen lassen. So steuerte ich meinen MX-5 in Richtung Westen und in Richtung des bekanntesten Wasserfalls Islands mit dem Namen Goðafoss. Trotz des rauen Klimas waren die Temperaturen recht angenehm. So zögerte ich nicht lange und öffnete das Verdeck dank des cleveren Mechanismus mit nur einem Handgriff und in nur drei Sekunden. Die beeindruckende Naturkulisse die die nahezu unbefahrene Hauptstraße umgibt, zieht einen sofort in den Bann und schenkt dem Begriff „Cabrio fahren“ eine völlig neue Bedeutung.

    Angekommen am Goðafoss Wasserfall gönne ich dem keinen Cabrio eine kleine Pause und genieße die Wirkung den imposanten Wasserfall.

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    Auftanken in der Hafenstadt Akureyri

    Nach diesen einzigartigen Naturschauspiel ging es entlang von karger Mondlandschaften und grünen Hügelketten weiter in Richtung der Kleinstadt Akureyri. Die Hafenstadt stellt das größte Bevölkerungszentrum außerhalb des Hauptstadtbezirks und das größte Dienstleistungszentrum im Norden des Landes dar. Dort angekommen nutze ich trotz halber Tankreserve die seltene Gelegenheit um den MX-5 aufzutanken – man weiss ja nie.

    Zwischenfazit zum MX-5

    Eine Million MX-5 hat Mazda in 27 Jahren verkauft. Trotz bzw. gerade aufgrund der eher untypischen Teststrecke wird von Kilometer zu Kilometer deutlicher, was die Kunden an ihrem puristischen Roadster lieben. Der 2,0-Liter-Motor der 4. Generation leistet 160 PS, liegt gut auf der Straße und verbreitet mit seinem angenehmen Fahrgefühl Spaß und gute Laune.

    Zwar ist eine Beschleunigung in 7,3 Sekunden auf 100 km/h kein Spitzenwert, doch mehr ist beim MX-5 auch nicht erforderlich. Die knackige Sechsgang-Schaltung und die direkte Lenkung sorgen in Verbindung mit der tiefen Sitzposition für eine Menge Spaß und ein tolles Fahrerlebnis. Der MX-5 überrascht mit toller Qualität und einem durchdachten und praktischen Verarbeitungskonzept.

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    En Route to Reykjavík

    Nach unzähligen Vulkanen und Geysiren, beeindruckenden Bergketten aus schwarzem Geröll und zahlreichen Schafen die meinen Weg kreuzten, ging es dann schließlich in Richtung der Landeshauptstadt Reykjavík, wo meine Reise nach über 600km im Hotel Borg endete.

    Diese einzigartige Route mit ihrer beeindruckenden Naturkulisse wird noch lange in meinem Gedächtnis bleiben. Der MX-5 auch. Danke Mazda.

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