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    Mercedes-AMG GT Roadster: Eine Symphonie des Windes

    15. September 2016

    Kurz nach der Weltpremiere des Mercedes-AMG GT R, präsentieren die Affalterbacher jetzt gleich zwei offene Varianten der GT-Familie.

    Nachdem Mercedes-AMG mit dem GT R in Goodwood eine wahre Rennmaschine präsentierte, folgen nun der AMG GT und AMG GT C Roadster. Ganz traditionell kommt der direkte Porsche-911-Konkurrent mit einem Stoffverdeck auf den Markt. Angetrieben wird der Mercedes-AMG GT Roadster vom bekannten V8-Biturbo mit 476 PS und einem maximalen Drehmoment von 630 Newtonmetern. Neben dem GT Roadster, wird es zudem eine neue Leistungsstufe des Aggregats im Mercedes-AMG GT C geben.

    Eine Menge AMG GT R steckt im Kürzel C

    Neben deutlich Mehrleistung unterscheidet sich der GT C vom GT Roadster in vielerlei Hinsicht. Deutlich ist seine enge Verwandtschaft zum GT R zu erkennen. Mit 557 PS mobilisiert der GT C aus dem 4,0-Liter-V8-Biturbomotor etwas weniger Leistung als der 585 PS starke GT R. Auch das Drehmoment fällt mit 680 Newtonmeter (GT R 700 Newtonmeter) etwas geringer aus. Die Höchstgeschwindigkeit sinkt auf 316 km/h (GT R 318 km/h) und die Beschleunigung von 0 auf Tempo 100 geht in 3,7 Sekunden von statten (GT R 3,6). Marginale Unterschiede die beim Genuss des offenen Fahrens sicher nicht allzu schwer ins Gewicht fallen.

    Abgesehen von der Motorisierung, gibt es viele weitere Anleihen zum GT R. Die aktive Hinterachslenkung findet sich im Mercedes-AMG GT C Roadster ebenso wieder, wie das elektronisch gesteuerte Hinterachs-Sperrdifferenzial oder die adaptive Verstelldämpfung AMG RIDE CONTROL. Das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe wurde für den GT C und die neue Leistungsstufe ebenfalls angepasst. Mithilfe des AMG DYNAMIC SELECT Controllers steht neben den drei normalen Fahrprogrammen „C“ (Comfort), „S“ (Sport) und „S+“ (Sport Plus), zusätzlich das Programm „RACE“ zur Verfügung. Hier wird die Schaltstrategie des Doppelkupplungsgetriebes optimal an den Rennstreckeneinsatz angepasst. Kürzere Schaltzeiten und ein noch emotionalerer Motorsound sind hier selbstverständlich inklusive.

    Ebenfalls bekannt vom GT R ist das um 57 Millimeter verbreiterte Heck. Die dadurch größere Spurweite und breiteren Räder an der Hinterachse, erhöhen die Traktion und ermöglichen noch höhere Kurvengeschwindigkeiten.

    AIRSCARF jetzt auch für Performance Sitze

    Im Innenraum ist zum ersten Mal in einem GT eine helle Lederausstattung (Macchiato-beige) zu finden. Die bekannte Nackenheizung AIRSCARF und Sitzbelüftung ist nun auch für die weiterhin optionalen Performance-Sitze erhältlich. Das Stoffdach öffnet und schließt bei beiden Varianten in rund 11 Sekunden bis zu einem Tempo von 50 km/h. Für das Stoffverdeck stehen die drei Farben schwarz, rot und beige zur Wahl.

    Die Qual der Wahl

    Bis zum Frühjahr 2017 dürfte es noch dauern, bis die beiden offenen Varianten des Mercedes-AMG GT auf den Markt kommen. Fünf Modelle wird es dann zur Auswahl geben. Zu den Preisen gibt es derzeit noch keine Angaben.

    „Durch unsere beiden Roadster-Modelle bauen wir die AMG GT-Familie mit zwei faszinierenden Varianten strategisch weiter aus. Zudem führen wir mit dem AMG GT C Roadster eine neue Modellvariante ein, bei der wir sehr viele Performance-relevante Komponenten von unserem Top-Sportler AMG GT R übertragen haben. Das Ergebnis: ein hochdynamisches Fahrerlebnis in einem sehr exklusiven Umfeld, gepaart mit purem Roadster-Feeling“, so Tobias Moers, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mercedes‑AMG GmbH.

    Mehr Infos: Mercedes-Benz

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