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    Neue bayrische Dynamik: Das 4er Coupé von BMW ist da

    30. Juli 2020
    © BMW FULLSCREEN

    Im Gegensatz zu vielen anderen Autobauern gibt BMW seinen Modellen bekanntlich keine klangvollen Namen, sondern ziemlich technisch klingende Kurzbezeichnungen: 1er, 3er, 5er und 8er BMW haben immerhin eine so große Bekanntheit erreicht, dass sie schon von Schulkindern richtig zugeordnet werden. Schwieriger wird es da schon bei einem 4er, den es bisher bereits als i4 und Concept 4 gibt. Mit dem 4er Coupé schließen die Bayern nun in gewisser Weise eine bisher klaffende Lücke.

    Mit seiner fast senkrechten, gewaltig dimensionierten Niere in der Front zeigt sich der 4er so selbstbewusst, wie er auch sein darf. Denn hier haben die Ingenieure wirklich ein Höchstmaß an Technik und Dynamik unter das Blech gepackt. Das darf man ihm auch ansehen, wenn man etwa die markante Haube, die monströsen Lufteinlässe und die muskulösen Radhäuser näher bewundert.

    Es ist tatsächlich alles Kraft, was danach aussieht!

    Natürlich gehörten die bayrischen Autobauer noch nie zu den Blendern, die sich eher im Karosseriebau denn in Fahrzeugtechnik verstünden. Im Gegenteil: Im 4er Coupé zum Beispiel röhrt ein Motor, der, je nach gewähltem Modell der Motorpalette, mindestens mit 184 PS und 300 Newtonmetern vorankommt. Der stärkste lieferbare Benzinmotor für den 4er ist der M440i xDrive, der es auf stolze 374 PS bringt. Außerdem wird er durch ein Mild-Hybrid-System unterstützt, um eine Beschleunigung aus dem Stand auf 100 km/h in 4,5 Sekunden zu erreichen.
    Doch das war noch nicht alles: Die Münchner zeigen auch, dass die Diesel-Technologie allen Unkenrufen zum Trotz noch nicht tot ist. Der kraftvollste Selbstzünder ist der M440d xDrive, der ein Drehmoment von 700 Newtonmetern erreicht. Da staunt sogar manch ein Sportwagenfahrer.

    Innen: Aufgeräumt, bequem, futuristisch

    Mit diesen drei Schlagworten kann man das so sportliche wie elegante Interieur des BMW 4ers wohl am besten beschreiben. Schon beim Platz nehmen fällt auf, dass man vorne wie hinten sehr bequem sitzen kann. Man kann sich gut vorstellen, mit diesem Auto auf große Tour zu gehen. Dem Fahrer stehen dafür zwei großflächige Monitore und ein Head-up-Display zur Verfügung. Über diese Wege kann man fast alle Funktionen und Fahrassistenzsysteme bedienen. Die früher üblichen Knöpfe und Schalter wurden auch bei diesem Modell auf ein notwendiges Minimum reduziert.

    Mit einem Einstiegspreis von knapp 40.000 Euro (geschätzt) liegt der Kaufpreis dieses BMWs oberhalb des 3er-Modells. Experten sind aber der Ansicht, dass sich jeder einzelne Euro dieser Mehrkosten lohnt.

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