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    Härteprobe unter winterlichen Bedingungen: Die Tesla Winter Driving Experience

    9. Februar 2018
    © Tesla FULLSCREEN

    Um höchsten Sicherheits- und Performance-Ansprüchen gerecht zu werden, verfügen Teslas Modelle S und X nun standardmäßig über 100% elektrischen Allrad-Antrieb. Wir konnten uns vom neuen System selbst überzeugen.

    Eisigen Temperaturen zählen zu den größten Herausforderungen, mit denen man im Winter umgehen muss. Fahrzeughersteller haben dafür jedoch bereits vor vielen Jahrzehnten eine naheliegende Lösung gefunden: Die entstehende Wärme des Verbrennungsmotors lässt sich hervorragend dafür nutzen, um den Innenraum eines Autos zu heizen. So weit, so gut – doch was ist, wenn ein Auto keinen Verbrennungsmotor besitzt?

    Hartnäckig hält sich das Vorurteil, dass winterliche Kälte ein echter Reichweitenkiller ist. Bei der Tesla Winter Experience konnten sich glückliche Testfahrer davon überzeugen, dass man hierfür längst adäquate Lösungen gefunden hat. Dies war aber freilich nur eine Erkenntnis am Rande, denn im Vordergrund standen die Fahreigenschaften des berühmten Stromers unter winterlichen Bedingungen.

    (Fast) so sicher wie auf Asphalt

    Die Modelle S und X besitzen zwei unabhängig voneinander arbeitende Elektromotoren. Das zur perfekten Traktion erforderliche Zusammenspiel wird permanent vom Bordcomputer überwacht und gesteuert. Die Testfahrer konnten sich davon überzeugen, dass diese Technik besonders auf schneeglatter Straße ihre Stärken ausspielen kann. Während der permanente Allradantrieb auf trockenen Straßen für eine rapide Beschleunigung sorgt, gewährleistet er unter winterlichen Bedingungen maximale Traktion.

    Wer also gehofft hat, hier herrliche Pirouetten drehen zu können, wurde enttäuscht: Nur mit großer Mühe und fahrerischen Tricks kann man mit dem Tesla absichtlich driften. Auch wenn man das Lenkrad voll einschlägt und Vollgas bei ausgeschalteter Traktionskontrolle gibt, bricht das Heck des Wagens nicht aus. Das ESP lässt sich nicht abschalten, was einige Tester mit Bedauern zur Kenntnis nahmen. Immerhin konnten Unfälle, die aus reinem Übermut der Fahrer resultieren, durch die verbaute Technik von vornherein vermieden werden. Schlimmere Pannen als ein geplatzter Reifen oder eine im Tiefschnee endende Testfahrt wurden also nicht verzeichnet.

    Eindrucksvoll meisterten die Fahrer (oder die Autos?) daher auch die Übung, bei der auf gerader Strecke stark beschleunigt werden musste, um dann einem plötzlich auftauchenden Hindernis auszuweichen.

    Und wie steht es nun um die Reichweite der Akkus?

    Für das Modell S bietet Tesla auf der eigenen Website einen Reichweite-Rechner an. Bei einer Geschwindigkeit von 120 km/h und einer Außentemperatur von zehn Minusgraden sollen selbst mit einer 21-Zoll-Bereifung bis zu 424 Kilometer drin sein. Klar, für die Fahrt auf deutschen Autobahnen wäre auch die Reichweite bei (deutlich) schnellerer Fahrt interessant. Auf schneeglatter Strecke, wie es bei der Tesla Winter Experience der Fall war, sind höhere Tempi aber kaum zu erreichen.

    Vollständig leergefahren wurde während der Testfahrt kein einziges der beteiligten Autos. Zwar wurde die als Maximum genannte Fahrstrecke nicht annähernd erreicht, doch immerhin wurde die Technik nicht geschont. Zudem wollte kein Fahrer auf Annehmlichkeiten wie Heizung oder einen warmen Sitz im Cockpit verzichten.

    Fazit:

    Um ein Abenteuer wie die Tesla Winter Experience anbieten zu können, muss man ein unerschütterliches Vertrauen in die Technik der eigenen Fahrzeuge haben. Bei Tesla war es nicht nur Vertrauen, sondern Gewissheit. Eine Aussage, die jeder einzelne Teilnehmer doppelt unterstreichen würde.

    Mehr Infos: Tesla

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