Es ist die weltweit größte Installation aus Kunstharz, die Mercedes-Benz für die North American International Auto Show (NAIAS) errichtet hat. Ein 44,4 Tonnen schwerer Kubus aus Kunstharz zieht die Blicke der Besucher am Eingang zur Cobo Hall unweigerlich auf sich. Das Besondere: Eingeschlossen in den bernsteinfarbenen Kubus ist eine G-Klasse aus dem ersten Produktionsjahr 1979.
Ganze 90 Tage hat es gedauert, um die 44,4 Tonnen Kunstharz mit der G-Klasse in ihrem Herzen in Form zu gießen. Tag für Tag wuchs der Kubus um 3 cm. Die Maße der fertigen Installation betragen 5,50 Meter in der Länge, 2,55 Meter in der Breite und 3,10 Meter in der Höhe. Beeindruckend. Mit der Installation verdeutlicht Mercedes-Benz die Zeitlosigkeit des legendären Geländewagens und spielt bewusst mit dem Naturphänomen der Konservierung durch Bernstein.
Mercedes-Benz macht damit deutlich, dass die DNA der dienstältesten G-Klasse über die Jahre erhalten geblieben ist. Denn trotz ihrer Weiterentwicklung, hat sie ihren einzigartigen und unverwechselbaren Charakter stets beibehalten.
Auch wenn die neue G-Klasse weiterhin den Charakter und im Wesentlichen das Aussehen der ersten Bauhreihe besitzt, haben die Mercedes-Benz Ingenieure die Ikone erfolgreich weiterentwickelt. Der Offroad-Legende wurden zahlreiche Upgrades verpasst und das Interieur grundlegend neugestaltet. Wie gewohnt werden nur hochwertige Materialien verarbeitet. Die Instrumententafel wurde neu designt, weist jedoch weiterhin serienmäßig analoge Tuben als Rundinstrumente auf. Das dürfte insbesondere Fans klassischer Rundinstrumente freuen. In der Mittelkonsole befindet sich ein Touchpad mit Controller, das dank haptischer Impulse und akustischer Rückmeldungen blind bedient werden kann.
Optional erhältlich sind – so wie in der neuen E- und S-Klasse – ein Headup-Display und ein Zentraldisplay über der Mittelkonsole. Dieses verschmilzt mit dem primären Display unter einem gemeinsamen Deckglas zu einem Widescreen-Cockpit. Aus insgesamt drei verschiedenen Stilen können die zukünftigen Besitzer die Optik verändern: „Klassisch“ , „Sportlich“ und „Progressiv“.
Sowohl on-, als auch offroad wurden die Fahreigenschaften der neuen G-Klasse verbessert. Mit einer Bodenfreiheit von 270 Millimetern zum Vorderachsgetriebe ist die neue G-Klasse ideal für Geländefahrten gewappnet. Aus der Zusammenarbeit Mercedes-Benz G und Mercedes-AMG ist das neue Fahrwerk hervorgegangen, das eine Einzelradaufhängung mit Doppelquerlenker-Vorderachse in Verbindung mit einer starren Hinterachse mit vier Längslenkern aufweist.
Die Geländewerte sehen wie folgt aus:
Neben der drei bekannten Fahrmodi „Comfort“, „Sport“, „Individual“ und „Eco“ verfügt die neue G-Klasse über einen neuen Fahrmodus. Mit der Aktivierung einer der drei Differenzialsperren oder der Geländeuntersetzung LOW RANGE, wechselt die G-Klasse unabhängig vom gewähteln Fahrmodus in den neuen G-Mode. Der G-Mode ist ein spezieller Offroad-Modus, der die Verstelldämpfung des Fahrwerks, die Lenkung sowie die Gaspedalkennlinie anpasst. Auf diese Weise erhält der Fahrer im Gelände Feedback zur Traktionsfähigkeit des Untergrundes. Ist dieser Modus aktiv, erscheint im Kombiinstrument ein kleines G-Icon.
Die ersten offiziellen Bilder der neuen G-Klasse im Gelände und auf der Straße gibt es hier!
Mehr Infos: Mercedes-Benz
MR. GOODLIFE
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