Der Military Look geht auch ganz ohne Camouflage. Natürlich ist Flecktarn hier das deutlichste Statement, das aber auch zu Lasten der Kombinierbarkeit geht. Manchmal hat es eben auch Vorteile, wenn das Militärische erst auf den zweiten Blick erkennbar ist. Wie bei der Pro Hunter Rolex Submariner Military Watch.
Gleichzeitig ist diese Armbanduhr ein klarer Beweis dafür, dass man selbst bei den edelsten Zeitmessern nicht zwingend zum Protzen aufgefordert ist. Robust und dennoch fast bescheiden wirkt diese Uhr mit ihrer matten Carbonbeschichtung. Man muss Modell und Marke schon kennen um zu wissen, dass sich darunter ein Hightech-Keramikmantel verbirgt. Das Zifferblatt rundet den robusten Look des Zeitmessers ab. Hier braucht es keine verschnörkelten Ziffern oder römische Zahlen, sondern schlichte, geometrische Formen: Jede volle Stunde ist mit einem Punkt symbolisiert, auf 3, 6 und 9 Uhr haben sich die Uhrmacher für ein Rechteck entschieden. Auf 12 Uhr schließlich prangt ein nach unten gerichtetes Dreieck, dessen Spitze exakt auf die Rolex-Krone zeigt. So viel Selbstbewusstsein muss dann eben doch sein, schließlich handelt es sich nicht um irgendeine Armbanduhr.
Weitere Zahlen, Daten und Fakten: Die Pro Hunter Rolex Submariner Military Watch hat einen Durchmesser von 40 mm und wurde mit einem antireflektierenden, kratzfesten Saphirglas ausgestattet. Das Armband besteht aus 904L Stahl mit passender DLC-Beschichtung. Herzstück der Uhr ist ein selbstaufziehendes Uhrwerk Rolex Calibre 3130 mit einer Gangreserve von 48 Stunden.
Wer nun erwartet hat, dass die Schweizer Uhrenspezialisten künftig das Militär zahlreicher Länder ausstatten, der dürfte überrascht sein: Rolex limitiert die Stückzahl auf 100 Stück. Darum wird auch jede einzelne Uhr mit einem individuell gravierten Gehäuseboden versehen. Preislich liegt dieses Modell bei stolzen $20,735.
Das könnte Dich ebenfalls interessieren: Der Kauf Deiner ersten Rolex: So machst Du es richtig
MR. GOODLIFE