In den meisten Fällen entstehen dabei erstklassige Produkte, deren Wertbeständigkeit bereits am Erscheinungstag garantiert werden kann. Einige Unternehmen wagen sich aber auch alleine auf eigentlich branchenfremdes Terrain. Was allgemein als mutig, wenn nicht gar als leichtsinnig gelten würde, ist im Luxussegment in aller Regel kaum risikobehaftet. Wenn sich ein Sportwagenhersteller also anschickt, ein Notebook unter eigenem Label herauszubringen, so ist dessen Erfolg vorgezeichnet. Und wenn die Kultmarke Aston Martin eine Modeserie vorstellt, ist diese sportlich, chic und absolut hochwertig.
Ja, es gibt sie noch: Zwar hat England die Zeiten, als hier im automobilen wie im textilen Bereich noch blühende Industrielandschaften zu finden waren, längst hinter sich gelassen. Wo die Masse nicht mehr konkurrenzfähig wäre, bleibt aber für die Oberklasse immer noch genug zu tun. Mit dem Fahrzeughersteller Aston Martin und der britischen Modemarke Hackett haben sich zwei Unternehmen gefunden, denen die Qualität weit mehr bedeutet als die Quantität. Die erfolgreiche Kooperation beider Unternehmen besteht seit Jahren – die nun vorgestellte Kollektion ist brandneu. Pünktlich zur Vorstellung des neuen Aston Martin DB11 kommt damit auch die passende Kleidung auf den Markt. 14 Teile sind es insgesamt, die von Jacken über Strickwaren bis hin zu Hosen reichen und das sportlich-elegante Image des DB11 perfekt aufgreifen. Bei der Vorstellung des Sportwagens spricht der Autobauer selbst von der „Evolution der Schönheit“, dem „kühnen Erscheinungsbild“ und dem „Design, das begeistert“. Bei der Betrachtung der Modekollektion kann man erkennen, dass diese Attribute auch beim Schneidern erfüllt werden sollten. Was übrigens hervorragend geklappt hat.
Aston Martin Racing ist den meisten Motorsportfans wahrscheinlich als Rennstall bekannt. Gegründet wurde er im Jahr 2004 als Kooperation zwischen Aston Martin und Prodrive. Seither ist der Rennstall selbst erfolgreich, versteht sich aber auch als Partner zahlreicher Kundenteams. Seit 2017 baut Aston Martin Racing außerdem für Motorsportbegeisterte limitierte Auflagen von Straßenfahrzeugen.
Auch unter dem Label Aston Martin Racing ist mittlerweile eine Bekleidungskollektion entstanden, die einen modernen, sportlichen Casual-Chic mit erstklassigem Material und ebensolcher Verarbeitung verbindet. Man darf davon ausgehen, dass der Hersteller und Designer die Aston-Martin-Fahrer als Zielgruppe im Blick hatte. Dennoch ist der Besitz eines Aston Martin keine Voraussetzung, um bei der Kollektion zuschlagen zu dürfen.
Übrigens handelt es sich auch bei dieser Kollektion um das Ergebnis des Joint-Ventures zwischen Aston Martin und Hackett.
Erst kürzlich durften wir Zeugen der stilvollen Zusammenarbeit der beiden britischen Marken werden. Selbstverständlich funktioniert dies Besonders gut in einer geeigneten Kulisse: Von Nizza beförderten wir uns in einem Aston Martin DB11 in Richtung Süden, wo uns Jeremy Hackett, Gründer und Namensgeber der britischen Marke, bereits zum Dinner erwartete.
Zu Beginn der Achtziger begann Jeremy Hackett mit dem Verkauf von Second-Hand Mode und baute im Nachgang eine der größten britischen Modemarken auf. Inzwischen gehört das Label ausländischen Investoren. Jeremy Hackett selbst blieb aber weiterhin als Berater und Markengesicht präsent.
#teamgoodlife in der Moto-Jacke der Aston Martin Racing Kollektion. Der geknöpfte Kragen und die gesteppten Schultereinsätze geben der Jacke eine authentische, sportliche Note. Sie ist aus butterweichem Lammleder gefertigt und mit einem doppelseitigen Reißverschluss vollendet.
Mehr Infos: Hackett
MR. GOODLIFE
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