Was ist die Gemeinsamkeit von Armbanduhren und Autos? Eigentlich handelt es sich ja um zwei vollkommen unterschiedliche Produkte, trotzdem kann man sie in einer Hinsicht auf einen gemeinsamen Nenner bringen: Sowohl bei Armbanduhren als auch bei Autos gibt es unzählige Abstufungen im Hinblick auf Wertigkeit und Funktion.
Man kann also billigste Einstiegsmodelle finden, die sich als reiner Gebrauchsgegenstand bezeichnen lassen. Nach oben hin gibt es aber in beiden Fällen keine Grenzen, wobei die hochwertigsten Modelle eher durch ihr Design, die Ausstattung und ihren Wert begeistern.
Nicht wenige Menschen würden Hublot als „Ferrari unter den Armbanduhren“ bezeichnen. Wie zutreffend dieser Titel ist, beweist die Uhrenmanufaktur mit dem Hublot Techframe Ferrari Tourbillon Chronograph.
Und wieder einmal finden sich die Besten zusammen
Ferrari wurde im letzten Jahr 70 Jahre alt. Klar, dass man solch einen Anlass gebührend feiern muss. Auch der italienische Sportwagenhersteller besann sich deshalb darauf, dass man auch mit kleinen Dingen ganz groß auftreten kann. Daher setzte man sich mit den Spezialisten der Uhrenmanufaktur Hublot zusammen, um einen echten Ferrari für das Handgelenk zu konzipieren. Freilich verstehen sich die Techniker als Maranello viel eher in der Entwicklung toller Sportwagen als in der Konstruktion von Armbanduhren.
Mit Hublot konnte man aber einen Partner finden, der nicht nur ein identisches Qualitätsniveau zu bieten hat: Hublot gewährte den Ferrari-Designern weitgehend freie Hand, um eine streng limitierte Chronometer-Reihe zu entwickeln. Deren Design hätte tatsächlich von keinem anderen Team stammen können. Denn das spektakulär skelettierte 45mm-Gehäuse, das im Aufbau an den so leichten wie stabilen Rahmen eines Rennwagens erinnert, wäre wohl jeder anderen Uhrenmanufaktur zu extravagant gewesen. Hublot hingegen ist für seine außergewöhnlichen Designideen berühmt und hatte folglich kein Problem mit dem Ferrari-Design. Ein „typischer Hublot“ ist der Chronograph dennoch, da seine Vorderseite die 6 obligatorischen Schrauben zeigt.
Technische Spitzenklasse
Man muss nicht immer das Rad neu erfinden, wenn die Sache ohnehin schon in sich rund ist. Darum setzte Hublot auf sein bewährtes Manufakturwerk HUB6311 mit Ein-Drücker-Chronograph, das hier nur leicht modifiziert und um 30 Grad gedreht werden musste. Der Drücker befindet sich hier also bei 3, die Krone bei 4 Uhr. Auch die Anzeigen auf dem Zifferblatt sind etwas anders als üblich positioniert.
Das Handaufzugwerk verfügt über eine Gangreserve von vollen 5 Tagen. Zur Freude der Uhrenliebhaber hat das Entwicklerteam das Bandwechselsystem komplett überdacht, sodass sich das Armband nun noch einfacher austauschen lässt. Nicht nur während dieses Vorgangs lohnt sich übrigens ein Blick auf die Rückseite des Chronographen, die sich noch spektakulärer darstellt als die Front. Der Spahirglasboden gewährt Einblicke in den „Motor“ der Uhr und zeigt auch das Ferrari-Logo in Verbindung mit einer 70. Dabei handelt es sich natürlich um die Jubiläumszahl, gleichzeitig aber auch um die Limitierung dieses Zeitmessers. In Titan ist er ab 125.000 Euro zu haben, andere Materialvarianten liegen preislich deutlich darüber.
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MR. GOODLIFE