An Basel in der Schweiz denkt man dabei aber höchstwahrscheinlich nicht. Dennoch beweist Porsche Design auch 2018 wieder, dass es auch in der beschaulichen Schweiz äußerst rasant zugehen kann.
In jedem Frühjahr treffen sich alle, die in der Branche Rang und Namen haben, um auf der Baselworld neue Uhren zu präsentieren oder sich über Neuheiten zu informieren. Porsche Design ist längst eine feste Größe der Messe geworden und bringt mehr als nur einen Hauch von Motorsport mit an den eigenen Messestand.
Zwar wurde Porsche Design bereits im Jahr 1972 als weitgehend eigenständige Designschmiede gegründet. Dennoch verleugnet man nicht, dass man einen großen Namen trägt und fühlt sich den Zuffenhausener Autobauern verbunden. Regelmäßig arbeiten die Unternehmen bei der Entwicklung diverser Projekte zusammen. 2018 heißt das neue gemeinsame Baby Porsche Design Monobloc Actuator Kollektion Limited Edition.
Limitiert wurde dieser Chronograph auf 251 Exemplare, die auf dem Radstand des Porsche 911 RSR von 251 Zentimetern beruht. Doch auch optisch und technisch wird die Verwandtschaft zum Auto deutlich. Mit dem mattschwarzen Zifferblatt aus Carbon und den zugehörigen Zeigern in Schwarz, Rot, Grau und Weiß greift der Chronometer auch die Farbkomposition seines Vorbilds auf so elegante wie rasante Art wieder auf. Für ein weiteres Highlight braucht es einen zweiten Blick: Der Stundenzeiger braucht volle 24 Stunden für eine Runde.
Selbstverständlich wurde das Armband ebenso sportlich und elegant gestaltet. Es besteht aus Titan mit schwarzer Titancarbidbeschichtung. Auch die Faltschließe des Armbandes besteht aus Titan und verfügt über eine neuartige Feinverstellung.
Das Design mag noch so gelungen sein, trotzdem ist die Frage nach der Leistung bei jedem Porsche obligatorisch. Bei diesem Chronometer kann sie folgendermaßen beantwortet werden: Als Motor dient das hauseigene Automatikwerk 01.200, dessen Präzision und Ganggenauigkeit durch ein Chronometerzertifikat der COSC klar bestätigt wurde. Dieses verfügt über einen robusten, durchzugsstarken Flyback-Mechanismus. Diese Technik ist im Rennsport unverzichtbar, denn sie erlaubt die genaue Messung von aufeinanderfolgenden Intervallen. Auf den ersten Blick ist diese technische Raffinesse zwar nicht zu erkennen. Betrachtet man jedoch die Rückseite des Chronographen, so hat man durch ein Fenster aus gehärtetem Spezialglas einen freien Blick auf dessen Herz.
… kann sogar eine Uhr sein. Natürlich gibt es billigere Autos als einen Porsche und auch billigere Armbanduhren als die hier vorgestellte. Doch nur wenige sind derart hochwertig, stilvoll, langlebig und wertstabil wie ein Porsche.
Weitere Informationen? Hier entlang: Porsche Design
MR. GOODLIFE
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