Dennoch spielte der berühmte Pariser Schuhmacher Berluti eine entscheidende Rolle bei der Herstellung des neuen neuen Modells. Im Rahmen der Fusion-Reihe ist Hublot nämlich bekannt dafür, Uhren aus den unterschiedlichsten, ungewöhnlichen Materialien zu fertigen. Entsprechend entschieden sich beide Unternehmen für eine Zusammenarbeit, um gemeinsam eine Uhr zu fertigen: die neue Hublot Classic Fusion Berluti.
Als eines der Hauptmaterialien der Classic Fusion Berluti wurde patiniertes Leder verwendet. Dieses wurde vor allem für das Armband der Uhr, aber auch als Grundlage für das Ziffernblatt verwendet. Da es sich bei Berluti um einen der besten Schuhmacher der Welt handelt, wäre es Verschwendung gewesen, ihn einfach nur für die Fertigung der Armbänder heranzuziehen.
Daher entschied man sich für den ungewöhnlichen Schritt, auch das Ziffernblatt aus dem edlen Leder zu fertigen, das für die ganze Uhr verwendet wurde. Um es länger haltbar zu machen, musste beispielsweise sämtliche Feuchtigkeit davon entfernt werden, bevor es in das Uhrengehäuse eingefasst werden konnte. Außerdem wurde es für eine längere Haltbarkeit einer Spezialbehandlung unterzogen.
Über das Armband verteilen sich in zwei Reihen hauchzarte Schriftzüge, die die enorme Detailtiefe der Uhr untermalen. Ebenso finden sich auf dem Ziffernblatt feinste Einkerbungen im Leder. Einerseits dienen diese pragmatisch der Anzeige von Zeit und Herstellerfirma, andererseits sind auch hier Verzierungen zu finden.
Erhältlich ist die Classic Fusion Berluti in zwei verschiedenen Farben: in einem sehr kräftigen, strahlenden Braun und in einem Anthrazitschwarz. Die schwarze Version hat ein Keramikgehäuse, die braune Version ist ein King-Gold-Exemplar. Beide Varianten sind auf 250 Stück in ihrer Edition limitiert und kosten ungefähr 18.000 Euro beziehungsweise 36.000 Euro.
MR. GOODLIFE
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