Nach Zusammenarbeit mit Supreme: RIMOWA trifft auf Fendi
Während viele bekannte Modelabels keinen besonderen Sinn für Understatement pflegen, sondern ihr Logo so groß wie nur irgendwie möglich quer über die Kleidung drucken, halten sich andere dezent im Hintergrund. Das geht freilich am besten, wenn man ohnehin keinen großen Namen vertritt. Oder dann, wenn man zu den Besten seines Faches gehört. Rimowa gehört definitiv zur letztgenannten Gruppe, obwohl wahrscheinlich in jeder Befragung eine Mehrheit der Menschen mit den Achseln zucken würde: Rimowa? Nie gehört.
Wenn man aber ganz beiläufig erwähnt, dass Rimowa silberne Koffer mit charakteristischem Rillenmuster produziert, fällt eigentlich immer der Groschen. Denn wann und wo immer man auf Reisen ist, stets begegnen einem Menschen mit Koffern in exakt diesem Design. Sicher mag sich darunter auch das eine oder andere Plagiat befinden. In den meisten Fällen handelt es sich aber um Reisegepäck des traditionsreichen Kölner Hersteller Rimowa. Gegründet wurde Rimowa bereits 1898, der berühmte Aluminiumkoffer ist allerdings „erst“ 80 Jahre jung. Anlass genug, eine Sonderedition in Zusammenarbeit mit dem italienischen Modelabel Fendi auf den Markt zu bringen.
Wenn man ein Kultobjekt neu interpretiert, …
… bewegt man sich natürlich immer auf extrem dünnem Eis. Immerhin gilt es, dem Objekt einen ganz eigenen Stempel aufzudrücken, ohne dessen ursprünglichen Charme zu zerstören. Fendi erwies sich für Rimowa allerdings als ein Partner, der diese Gratwanderung perfekt beherrscht. Man braucht hier also einen zweiten Blick, um die Handschrift der Italiener zu erkennen. So bestehen die Griffe des Koffers aus bestem „Cuoio Romano“-Leder mit erkennbarem Schriftzug. Die innere Auskleidung des Koffers besteht aus Neopren, das ebenfalls mit der Prägung des Fendi-Logos versehen wurde. Vielleicht noch am auffälligsten ist der orangefarbige Koffergurt, der sich stark vom Silber des Koffers abhebt.
Mit Rimowa und Fendi auf Reisen
Um auf das attraktive Ergebnis der Zusammenarbeit hinzuweisen, haben sich die beteiligten Unternehmen eine Art Influencer-Austausch einfallen lassen. Larissa Hofmann, Lena Lademann und Julia Haghjoo wurden also, natürlich ausgestattet mit den entsprechenden Koffern, in die italienische Hauptstadt geschickt. Dort durften sie unter anderem im Palazzo Fendi vor der Kamera für den Film „Travelling with Purpose“ posieren. Die Delegation des italienischen Gegenbesuchs, der ins luxuriöse Schlosshotel Fleesensee eingeladen wurde, bestand aus Candela Pelizza, Diletta Bonaiuti und Marc Forne. Alle hatten sichtlich viel Spaß und demonstrierten eindrucksvoll, dass ein Rimowa-Koffer im Fendi-Finish einfach immer und überall passend ist.
Da dieser Koffer nur in limitierter Stückzahl hergestellt wird, dürfte er schon bald Sammlerherzen höherschlagen lassen. Bekommen kann man ihn in ausgewählten Rimowa- oder Fendi-Stores sowie via fendi.com.
MR. GOODLIFE