Nachdem Berliner Wissenschaftler in einer im Jahr 2013 durchgeführten Studie festgestellt haben, dass der Verlust der Haarpracht bei den meisten Männern zu einer Minderung der Lebensqualität und des Selbstvertrauens führt, schienen Glatzköpfe eindeutig auf der Verliererseite zu stehen.
Hoffnung macht nun eine Studie der amerikanischen University of Pennsylvania. Für diese Studie wurden den Teilnehmer*innen Fotos von Männern vorgelegt. Diese sollten nach Attraktivität, Selbstvertrauen und Dominanz beurteilt werden. Dabei zeigte sich eine klare Siegergruppe: Die Männer ohne Haupthaar. Diesen wurde darüber hinaus auch ein besseres Verhandlungsgeschick attestiert als anderen Männern.
Ein ähnliches Ergebnis zeigte eine vor Jahren veröffentlichte Studie des US-Portals Online-Doctor: Laut einer repräsentativen Umfrage unter 1.700 Teilnehmerinnen gaben 54 Prozent an, Männer mit Glatze „sexy“ zu finden. Und 97% dieser Gruppe würden sich sogar auf ein Date mit einem Glatzenträger einlassen.
Allerdings gelten diese Zahlen nur für Männer, die sich wirklich für den kompletten Kahlschlag entscheiden. Bei Männern mit extrem hoher Stirn oder einem Haarkranz schlägt die Beurteilung sogar ins Gegenteil um. Daher kann man durchaus zu dem Schluss kommen: „Ganz oder gar nicht!“
Eine mögliche Begründung für ihre Ergebnisse meinen die Autoren der Studien auch bereits erkannt zu haben. Demnach bekämen die Glatzenträger ihren Mut honoriert, zum kahlen Haupt zu stehen. Daher ist es ganz und gar nicht abwegig, bei erkennbaren Lücken im Haupthaar zum Rasierer zu greifen und sich von der restlichen Frisur auch noch zu befreien. Allerdings sollte man(n) ab diesem Tag an auch dafür sorgen, nachwachsende Stoppeln immer ordentlich zu rasieren.
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MR. GOODLIFE
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