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    Style Guide: So trägt man einen Anzug im Sommer

    11. Juli 2018
    Style Guide: So trägt man einen Anzug im Sommer
    © PR

    Männer, machen wir uns nichts vor: Im Sommer haben es die Frauen besser, zumindest luftiger.

    Denn während die Damen an heißen Sommertagen auch im Kleinen Schwarzen ins Büro oder zum abendlichen Empfang gehen dürfen, bleibt uns auch in der heißen Jahreszeit nur der Anzug.

    Machen wir also aus der Not eine Tugend. Wenn wir schon nicht über das Was nachdenken dürfen, bleibt die Frage nach dem Wie offen. Und an dieser Stelle dürfen wir glücklicherweise so viel modifizieren, dass wir auch in großer Hitze cool bleiben können. Dann wirkt der Anzug auch nicht wie ein notwendiges Übel, sondern ist so stilvoll und kleidsam wie immer. So geht’s:

    1. Nicht kurz, aber kürzer

      Klar, kurze Hosen gehören auch in der Sommerhitze nicht zum Anzug. Etwas kürzer als im Winter dürfen sie aber dennoch sein. Die 7/8-Hose ist auch an Männerbeinen toll, wenn man(n) die Figur danach hat. So kommt von unten Luft an die Beine.

    2. Sneakers statt Oxfords

      Natürlich sind nicht alle Sneakers anzugtauglich. Es gibt aber durchaus Modelle, die als chic und lässig durchgehen. Weiße Ledersneakers beispielsweise sind eine gute Wahl. Aber bitte nicht dieselben, die Du am Wochenende beim Tennis trägst. Darüber hinaus gibt es eine Auswahl an sommerlichen, zum Anzug passenden Schuhen im gut sortierten Schuhgeschäft.

    3. Bitte keine Socken!

      Für die Fußbekleidung bleiben Dir genau zwei Möglichkeiten. Entweder entscheidest Du Dich für die längeren Strümpfe, die Du auch in den übrigen Jahreszeiten trägst. Oder Du verzichtest komplett auf Strümpfe. Wenn zwischen Schuh und Hose also nackte Haut zu sehen ist, darf nicht auch noch eine Abschlusskante der Socken zu sehen sein. Das gilt auch für Sneakersocken. Damit es im Schuh nicht klebt, sind allenfalls Füßlinge erlaubt, die komplett darin verschwinden. Im Zweifelsfall einfach ausprobieren.

    4. Krawatte? Nur wenn sie Pflicht ist

      Eine Krawatte wirkt nicht nur formell, sondern ist auch das Gegenteil von luftig. Aus diesem Grunde legen wir die Krawatte auch so gerne ab, wenn der förmliche Teil einer Veranstaltung abgehandelt ist. Leider gibt es trotzdem einige Bereiche, in denen wir nicht an diesem Accessoire auskommen.

    5. T-Shirt, Poloshirt oder kurzärmliges Hemd?

      Wenn keine Krawattenpflicht besteht, kannst Du unter dem Jackett natürlich etwas luftigeres tragen. Ein weißes, gutsitzendes T-Shirt ist super, alternativ darf es auch ein Poloshirt sein. Dann aber nur, wenn die Knöpfe alle geschlossen sind, sonst passt die Optik nicht zum Jackett. Gleiches gilt natürlich für ein kurzärmliges Hemd. Und wenn es wirklich heiß ist, kannst Du das Jackett gerne ablegen – denn nackte Unterarme dürfen wir Männer ja glücklicherweise zeigen.

    6. Helle Farben wirken sommerlich

      Schon die Protagonisten in Miami Vice haben es vorgemacht: Anzüge in hellen Farben wirken lässig, sommerlich und damit besonders attraktiv. Wenn Du keine Kopie von Sonny Crockett abgeben willst, solltest Du bei der Farbzusammenstellung freilich etwas mehr Fingerspitzengefühl beweisen. Einiges haben wir seit den Achtzigern eben doch verbessert.

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