Am Stadtrand von Quito, im sonnigen Ecuador, wurde ein beeindruckendes Anwesen mit einer atemberaubenden, offenen Konzeptidee geschaffen. Die Verantwortung für das „Tacuri-House“ trägt Architekt Gabriel Rivera.
Zu den interessantesten Fakten des „Tacuri House“ gehört, dass es vollständig um die Bäume herum gebaut wurde, die bereits auf seinem Grundstück vorhanden waren. Während des Bauprozesses wurde kein einziger Baum gefällt.
Ein natürlicher Zufluchtsort
Genauer gesagt, befindet sich das „Tacuri House“ (lokal als Casa Tacuri bekannt) in einer kleinen Gemeinde namens Nayon. Diese Stadt ist weithin bekannt für ihre atemberaubenden Ausblicke auf das Cumbaya-Tal sowie für seine blühenden Algarrobo-Bäume, die in dieser Gegend besonders heimisch sind. Diese Bäume ziehen eine Fülle von Singvögeln an, so dass sich die Gemeinde wie ein natürlicher Zufluchtsort anfühlt, obwohl sie tatsächlich nur wenige Minuten von einer größeren, lebhafteren Stadt entfernt ist.
Beim Bau des „Tacuri House“ wurde nicht nur der bestehende Baumbestand berücksichtigt, sondern auch die weiteren Gegebenheiten des Grundstückes. Oberstes Ziel war es, die natürliche Umgebung zu schützen, in die es eingebettet wurde. Der einzigartige U-förmiger Grundriss besteht aus insgesamt drei Einheiten, die um einen zentralen Innenhof angeordnet sind. Diese Einheiten sind mit überdachten Glaswegen verbunden.
Die Außenwände des Hauses erzeugen einen schönen Farb- und Textur-Kontrast, da sie aus Beton und honigfarbenem Holz bestehen. Ein zusätzlicher, aber etwas weniger starker Kontrast findet sich in den Elementen des Hauses, die aus wunderschön reinem Glas mit schwarzem Metallrahmen bestehen.
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MR. GOODLIFE