Umzüge sind eine Sache für sich, eine Wohnung und ein Haus einzurichten auch. Aber mit den folgenden 5 Tipps findet jeder Problemtopf seinen Lösungsdeckel!
1. Gut gepackt ist halb gewonnen
Das Problem:
Zu viele Dinge, die Du in viel zu kurzer Zeit packen musst. Und dabei weißt Du möglicherweise noch gar nicht genau, welche Gegenstände tatsächlich die Reise ins neue Zuhause antreten und welche den unvermeidbaren Weg gen Mülltonne antreten sollen. Es stellt sich ja dummerweise immer erst hinterher heraus, was man(n) wirklich braucht und was nicht …
Die Lösung:
Platz ist Platz ist Platz – und ergibt bereits mehrere Monate vor dem Umzug Sinn. Oder auch einfach einmal zwischendurch. Denn wer seine eigenen Sachen im Griff hat, wird von einem Umzug nicht plötzlich unangenehm überrascht. Und in puncto Bewältigung von vielen Zimmern: Immer eins nach dem anderen.
2. Die passt immer und überall – neutrale und modulare Gestaltung
Das Problem:
In der einen Wohnung oder im einen Haus sahen das Sofa, der Spiegel und das Regal toll aus. In der anderen Wohnung ergeben sie beim besten Willen kein rundes und vor allem dekoratives Gesamtbild mehr. Was ist passiert?
Die Lösung:
Je neutraler die Möbel sowohl in Form als auch Größe und Gestaltung sind, desto leichter fügen sie sich in neue Räumlichkeiten ein. Das gilt insbesondere dann, wenn es sich um modulare Möbelstücke handelt, die sich beliebig anordnen lassen.
Davon abgesehen eignen sich auch Bilder, Decken, Kissen und Co. Als perfekte Eyecatcher. Und die können schnell und vergleichsweise kostensparend ausgetauscht werden.
3. Je leichter die Möbel, desto leichter fällt der Umbau
Das Problem:
Wiegt im wahrsten Sinne des Wortes bei so manchem Umzug schwer: Während früher ein hohes Gewicht bei Möbeln ein gleichzeitiges Kennzeichen für hohe Qualität war, hebst Du Dir mit entsprechenden Einrichtungsgegenständen möglicherweise einen Bruch. Manchmal sogar leider vollkommen unnötig.
Die Lösung:
Schlaue Konstruktionen und leichte, hochwertige Materialien. Ist beides durchaus zu haben – sogar in Kombination. Und erspart Dir viel Kraft und Arbeit – nicht nur beim Umzug, sondern auch beim Umräumen oder schlicht und ergreifend beim Putzen.
4. Jetzt oder nie: Die richtige Zeit für Wandfarbe und Dekoration
Das Problem:
Ob Du alle Deine Umzugskisten ausgepackt hast, ist die eine Frage. Die andere ist, ob Du Deine Wände, Deinen Boden oder was-auch-immer vor dem endgültigen Möbeleinräumen so gestaltet hast, wie es Deiner Vorstellung entsprach. Denn wenn nicht, stehst Du Dir nun mit deinen Eigenen Sachen quasi selbst im Weg.
Die Lösung:
Entweder früh – oder bei etwas Pech gar nicht. Manche Arbeiten wie Raumgestaltung und Dekoration wollen vor oder spätestens beim Einzug vorgenommen werden. Ansonsten bleibt neben einer Unzufriedenheit über nicht-abgehakte To-do-Listen-Punkte auch das Plus an Arbeit, beim erneuten Wiederausräumen zwecks Wandanstrich-Anbringung.
5. Nicht jeder Umzug ist ein Muss
Das Problem:
Du wolltest Dein Zuhause eigentlich schon in andere gute Hände abgeben? Aber dann hat jemand ihm so richtig Schwung zwecks Präsentation für Neubesitzer verliehen und jetzt möchtest Du doch eigentlich nicht mehr ausziehen?
Die Lösung:
Räum‘ Deine Wohnung auf, gestalte sie liebevoll und stringent und verleihe ihr ab und an Pfiff durch neue, abwechslungsreiche Details. Geht doch!
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