Hotel Rosewood: Diese unglaubliche Suite in London hat eine eigene Postleitzahl
Postleitzahlen werden bekanntlich nicht nur an große Gebiete vergeben, sondern manchmal auch an winzige Dörfer. Auch bei bewohnten Inseln ist es sinnvoll, diesen eine Postleitzahl zuzuordnen, selbst wenn dort nur ein paar Vogelkundler zu Hause sind. Einer Hotelsuite eine eigene PLZ zuzuordnen wäre aus organisatorischen Gründen natürlich nicht notwendig. Prestige bringt dies aber allemal.
Ein elegantes, denkmalgeschütztes Gebäude aus dem Jahr 2014. Tore aus Schmiedeeisen, kopfsteingepflasterte Fahrbahn, akkurat gepflegter Innenhof, üppig verzierte Gebäudefassade: Das Hotel Rosewood empfängt seine Gäste bereits mehr als prunkvoll, bevor man es überhaupt über die Marmortreppe vor dem Eingang betreten hat. Drinnen erwarten den Gast 7 Etagen voller Ruhe und Eleganz, bester Service durch das zuvorkommende Personal und vor allem: Die weltweit einzige Suite, die über eine eigene Postleitzahl verfügt.
Natürlich genügt dies nicht, um die Suite wirklich interessant zu machen. Viel wichtiger sind die folgenden Aspekte: Die von Tony Chi entworfene Suite bietet rund 2.000 Quadratmeter Platz, auf denen sich moderner Komfort und klassische Eleganz perfekt vereinen. Man betritt die Suite über einen eigenen Eingang beziehungsweise einen privaten Aufzug. Ausgestattet wurde sie in all ihren Räumlichkeiten mit maßgefertigtem Mobiliar. Dass 2.000 Quadratmeter Fläche selbst für das größte Wohn- und Schlafzimmer überdimensioniert wären, liegt auf der Hand. Doch hier findet man auch einen eigenen Speisesaal, einen begehbaren Kleiderschrank und eine Bibliothek, die individuell nach Vorlieben des Gastes bestückt wird. Das auffälligste Highlight ist freilich die runde Badewanne, die massiv aus einem einzigen Stück Marmor herausgearbeitet wurde.
Übrigens: Wem die Suite zu klein vorkommt, der kann sogar die gesamte Etage buchen und den verfügbaren Platz damit verdreifachen. Das bedeutet natürlich nicht nur zusätzliche Schlafzimmer: Darüber hinaus gibt es personalisiertes Briefpapier, Visitenkarten, individuell gestaltete Kopfkissenbezüge und Bademäntel, eine kostenlose Minibar und ein Auto mit Chauffeur. Ein eigener Butler steht bereit, um einem alle Wünsche von den Augen abzulesen.
Fazit: Hier lässt es sich nicht einfach nur wohnen, hier residiert man. Allerdings wird man sich vermutlich rasch an diesen Luxus gewöhnen und es fällt schwer, sich wieder davon zu trennen. Zumal sich das Rosewood Hotel an einer der besten Straßen Londons befindet.
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MR. GOODLIFE