• Life

    10 angeblich schlechte Eigenschaften, die eigentlich auf Intelligenz hindeuten

    12. Oktober 2020

    Schlechte Eigenschaften sind dafür da, besiegt zu werden. Könnte man jedenfalls meinen. Einige dieser Angewohnheiten lassen sich aber auch von einer anderen Perspektive betrachten. Zwar sollten sie alle nicht ins Extreme gesteigert werden, bis zu einem gewissen Grad können sie aber auch ein Zeichen von Intelligenz sein. Hier einmal zehn Beispiele…

    1. Dinge aufschieben

    Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. Adam Grant, Autor und Professor an der Wharton Business School in Philadelphia, ist sich aber sicher, dass intelligente Menschen manchmal nur den richtigen Zeitpunkt abwarten – und die Dinge dann noch besser erledigen.

    2. Fingernägel kauen

    Okay, das Kauen der Nägel ist nicht wirklich intelligent. Aber Studien zeigen, dass Nägelkauer seltener zu Allergien neigen. Also ist das Nägelkauen vielleicht doch nicht ganz so dumm?

    3. Sich verspäten

    Es gilt zwar als eine Unsitte, zu Terminen und Verabredungen zu spät zu kommen. Aber Zuspätkommer gelten auch als wirklichkeitsfremde Optimisten, da sie mehr mit ihrer Zeit anstellen wollen, als tatsächlich möglich ist.

    4. Sich beschweren

    Als nicht einfach nur nörgeln. Wer sich beschwert, betätigt sich konstruktiv und möchte Dinge verändern. Wohl auch aus diesem Grunde sind Beschwerdeführer statistisch gesehen glücklicher als andere Menschen. Und als die Nörgler sowieso.

    5. Kaugummi kauen

    Zwar ist das Schmatzen und deutlich erkennbare Kauen keine schöne Sache. Allerdings weisen Studien darauf hin, dass die Kaubewegungen die Denkprozesse fördern und das Level des Stresshormons Cortisol senken.

    6. Einen unaufgeräumten Schreibtisch haben

    Ein nicht aufgeräumter Schreibtisch muss nicht zwangsläufig auf einen unorganisierten Chaoten hindeuten. Er kann auch die Kreativität fördern und dafür sorgen, in anderen Bereichen strukturiert und organisiert zu sein.

    7. Herumzappeln

    Gerade in wichtigen Gesprächen und Unterredungen nervt es, wenn jemand die ganze Zeit am Zappeln ist. Gründe sind noch nicht gefunden, doch scheinen Zappler gesünder und mit einer längeren Lebenserwartung ausgestattet zu sein.

    8. Tratschen

    Tratsch oder Meinungsaustausch? Wenn sich das Gespräch um nicht anwesende Personen geht, sollte es am besten positiv sein. Wer dabei nicht immer positiv, aber immer konstruktiv ist, der fühlt sich laut Statistik grundsätzlich besser.

    9. Tagträumen

    Laut einer 2010 veröffentlichten Studie der Harvard-University sind Tagträumer statistisch gesehen weniger glücklich. Nun zeigt sich aber, dass Tagträume auch kreativer und produktiver machen können. Natürlich nur dann, wenn nicht der gesamte Tag zur Traumphase wird.

    10. Füllwörter benutzen

    Wenn jemand nicht in der Lage zum flüssigen Sprechen ist, sondern immer wieder „Ähs“ und „Ähms“ mit einbaut, wird ihm das zumeist negativ als Nervosität oder Unkonzentriertheit vorgeworfen. Eine Studie der University of Texas kommt aber zu dem Schluss, dass derlei Füllwörter insbesondere von intelligenten, gewissenhaft arbeitenden Menschen benutzt werden – und dass sie dazu führen, dass sich Zuhörer das Gesagte leichter merken können.

    Das könnte Dich ebenfalls interessieren: 6 Eigenschaften, die einen selbstbewussten Mann ausmachen

    Meditation: Diese Übung macht Dich im Alltag leistungsfähiger Vorheriger Beitrag

    Meditation: Diese Übung macht Dich im Alltag leistungsfähiger

    Nächster Beitrag

    Das Sunset Ridge House in Colorado mit Blick auf die Rocky Mountains

    Das Sunset Ridge House in Colorado mit Blick auf die Rocky Mountains

    MR. GOODLIFE

    MORE ARTICLES

  • Goodness

    Follow us