Weltweit gibt es aktuell rund 1.810 Milliardäre. Gerade einmal 197 von ihnen sind Frauen. Zu den wohl jüngsten Milliardären zählt der 25-Jährige Snapchat-Gründer Evan Spiegel, der die App gemeinsam mit seinem Partner Bobby Murphy im Jahre 2011 entwickelte und definitiv noch weit vom Rentenalter entfernt ist. Zu den ältesten Milliardären der Welt zählt der 100-Jährige Bankier David Rockefeller, der seine Karriere in unterster Position als Assistenzmanager in der Auslandsabteilung der später bekannten Chase Manhattan Bank begann und sich bis zur Position des Chief Executive Officer hocharbeitete.
Jedes Jahr sammelt das Forbes Magazin zahlreiche Daten über die Superreichen dieser Welt. Dabei ist festzustellen, dass sich diese Menschen in ihren Gewohnheiten sehr ähneln – auch wenn einige dieser Gewohnheiten eher seltsam sind.
Nachfolgend haben wir 5 Gewohnheiten von Selfmade-Milliardären aufgezählt, die zu ihnen und ihrem Alltag gehören, wie ihr Reichtum selbst.
Die Wissenschaft ist sich einig: Neben der Verbesserung des Erinnerungsvermögens, soll regelmäßiges meditieren das Immunsystem stärken und eine Vielzahl von weiteren Vorteilen mit sich bringen (z.B. Schmerzlinderung, Verbesserung des Schlafs, Förderung Kreativität). Unternehmer und Milliardäre wie Ray Dalio (Gründer von Bridgewater Associates), Jack Dorsey (CEO von Twitter und Square) und Medienmogul Oprah Winfrey verzichten nicht mehr auf diese Gewohnheit.
Zeit ist für die meisten der eigentliche Luxus. Aus diesem Grund stehen einige der wohlhabendsten Menschen dieser Welt auch früh auf, um den Tag effektiv ausschöpfen und nutzen zu können. Jack Dorsey, CEO von Twitter und Square, beginnt seinen Tag um 05:00 morgens, um zu meditieren und sich sportlich zu betätigen.
Michael Bloomberg, CEO von Bloomberg Media spendete bereits rund 3 Milliarden seines Vermögens. Auch Warren Buffett und Bill Gates verfolgen den selben Ansatz und gründeten „The Giving Pledge“ (Versprechen zum Spenden), das Millionäre und Milliardäre dazu aufruft, die Hälfte ihres Vermögens für karitative Zwecke zu spenden. Einige der Mitglieder haben sogar zugesagt 99% ihres Vermögens abzugeben.
Steve Jobs sagte: „Du musst finden, was du liebst“. Wer lediglich finanziellen Reichtum sucht und dabei nicht seiner Leidenschaft nachgeht, wird es vermutlich sehr schwer haben. Weder Steve Jobs noch Bill Gates verfolgten primär das Ziel Reichtum zu erlangen. Sie gingen in erster Linie ihrer Leidenschaft nach. Was folgte, war der Wohlstand – als angenehmer Nebeneffekt.
Das richtige Mindset ist eines der wichtigsten Assets von Superreichen. Finanziell unabhängige und erfolgreiche Menschen schauen über den Tellerrand hinaus, streben nach mentalem Wachstum und erweitern stets ihren Horizont. Aus diesem Grund umgeben sie sich auch mit anderen erfolgreichen und intelligenten Menschen, die sie verstehen, inspirieren und stets bereichern.
Die angeführten Gewohnheiten von Selfmade-Milliardären sind natürlich kein alleiniger Garant für das Erreichen finanzieller Unabhängigkeit. Der ein oder andere Tipp hilft jedoch dabei, das Potential seiner Arbeitstage effizienter und fitter auszuschöpfen und schafft das Fundament jeden Erfolgs.
MR. GOODLIFE
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