Du bist, was Du isst. So abgedroschen diese Weisheit auch klingen mag: Sie ist zutreffend.
Natürlich gibt es daneben auch noch weitere Faktoren, die über Gesundheit und Wohlbefinden entscheiden, etwa Sport und Bewegung, Dein Umgang mit Stress, Dein Job und Deine Arbeitsweise oder die Luftqualität an Deinem Wohnort. In jedem Fall gilt aber, dass Du Dir durch eine möglichst gesunde Ernährung viel Gutes tun kannst. Aber keine Angst: Eine gesunde Ernährung muss nicht zwingend mit Askese gleichgesetzt werden. Wenn Du die folgenden 7 Lebensmittel in Deinen täglichen Speiseplan integrierst, musst Du nicht auf Genuss verzichten.
Haferflocken
Wenn Dein Frühstück zumeist aus einem Müsli besteht, kommst Du kaum an Haferflocken vorbei. Sie enthalten Kohlenhydrate, Mineralstoffe und Proteine und sind insgesamt recht kalorienreich. Daher bieten sie sich so gut an, um in einen erfolgreichen Tag zu starten. Eine große Schale Müsli bringt Dich locker und ohne Hungergefühl bis zum Mittagessen.
Magerquark oder Joghurt
Angeblich macht Milch müde Männer munter. Tatsächlich stecken in Milchprodukten wie Quark oder Joghurt zwar kaum Inhaltsstoffe, die als Wachmacher verschrien sind. Dafür liefern sie Deinem Körper aber besonders viel Calcium für Knochen und Zähne, außerdem wichtige Proteine, Kalium und Eisen. Da es sich um kalorienarme Sattmacher handelt, darfst Du hier gerne zugreifen. Aber bitte keine Unmengen an Zucker mit einrühren!
Äpfel
An apple a day keeps the doctor away. Dieser Spruch mag alt sein, ist aber nicht von der Hand zu weisen. Denn Äpfel enthalten mehr als 30 Vitamine sowie jede Menge Mineralstoffe. Außerdem sind sie lecker und kalorienarm. Am besten isst Du einen Apfel mit seiner Schale, denn tatsächlich stecken darin (oder unmittelbar darunter) die meisten positiven Inhaltsstoffe.
Tomaten
Während die meisten anderen Obst- und Gemüsesorten als Rohkost am gesündesten sind, dürfen Tomaten gerne zu Soße, Ketchup oder Tomatenmark verarbeitet sein. Denn das enthaltene Lycopin, das in deinem Körper freie Radikale bekämpft, Deiner Haut guttut und sich positiv auf Dein Herz-Kreislauf-System auswirkt, kann dann von Deinem Körper noch besser aufgenommen werden. Umso schöner, dass Tomaten längst zu den meistgegessenen Gemüsesorten zählen.
Grünzeug
Das oft als Karnickelfutter verspottete Blattgemüse hat es sprichwörtlich in sich und sollte daher auch auf Deinem Speiseplan nicht fehlen. Spinat zum Beispiel enthält viel Vitamin C, Magnesium, Kalium und Beta-Carotin. Zwar ist er als üppigste Eisenquelle längst entzaubert, aber auch dieses Spurenelement ist hier nachweisbar. Hinzu kommt bei grünem Blattgemüse der Pflanzenfarbstoff Chlorophyll. Dieser hilft bei der Blutbildung, fängt freie Radikale und wirkt insgesamt antioxidativ.
Blaubeeren
Ganz gleich, ob Du sie frisch oder getrocknet genießt: Blaubeeren enthalten neben vielen Vitaminen und Mineralstoffen auch den Pflanzenfarbstoff Anthocyane. Dieser hilft nicht nur gegen freie Radikale und wirkt antioxidativ. Er kann auch den Abbau von Fettzellen beschleunigen, also aktiv beim Abnehmen helfen.
Walnüsse
Es müssen nicht immer Chips sein. Ganz gleich, ob Du im Büro eine kleine Stärkung brauchst oder abends vor dem Fernseher noch etwas knabbern willst: Walnüsse sind ein toller Snack, der sich als gesunde Alternative zum sonst üblichen Knabberkram anbietet. Sie enthalten jede Menge Omega-3-Fettsäuren, B-Vitamine und Mineralstoffe. In dieser Kombination wirken die Inhaltsstoffe wie ein Booster für Dein Gehirn, sind aber gleichzeitig beruhigend für Deine Nerven und unterstützen Dein Herz-Kreislauf-System. Von Kartoffelchips kannst Du nichts dergleichen erwarten.
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