Zu den negativen Auswüchsen unserer westlichen Zivilisation gehört der Stress: Die meisten Menschen haben einen prallgefüllten Terminkalender und ihre liebe Not, alle Aufgaben unter einen Hut zu bringen. Trotzdem bleiben viele Dinge dabei auf der Strecke – und der Gedanke daran bedeutet auch wieder Stress.
Geht es auch Dir so? Es gibt einige Auswege. Sieben davon findest Du hier.
1. Plane Deine Woche im Voraus!
Wenn Woche für Woche ein ganzer Berg an Aufgaben und Terminen vor Dir liegt, so solltest Du Dir bereits im Vorfeld eine Struktur schaffen. Das hilft Dir nicht nur für einen Überblick, sondern wirkt auch sehr entspannend: Alles hat seine Zeit, im besten Sinne. So kannst Du auch im Vorfeld bereits erkennen, ob noch irgendwelche Zeiten frei sind. Dann kommst Du gar nicht erst in die Situation, Dir zu viel aufzubürden.
2. Lege Dir To-Do-Listen an!
Nicht nur die Woche gehört strukturiert, sondern jeder einzelne Tag. Idealerweise so kleinteilig wie möglich: Auch der schnelle Einkauf im Supermarkt, das Staubsaugen oder das Telefonat mit der Schwiegermutter nehmen Zeit in Anspruch und sind damit für Deinen Tagesablauf von Bedeutung. Und wenn Du keine Lust auf handgeschriebene Zettel hast, kannst Du für derlei Listen auch eine App nutzen.
3. Mach‘ mal Pause!
Pausenzeiten gehören ebenfalls auf die To-Do-Liste, ob sie nun eine Länge von zehn Minuten oder von einem ganzen Tag haben. Allerdings solltest Du Dir auch „außer der Reihe“ Pausen zugestehen, wenn Du Dich beispielsweise an einer Aufgabe festgebissen hast und partout nicht weiterkommst.
4. Sei nicht immer auf Empfang!
Schon mal etwas von „Digital Detox“ gehört? Gemeint ist damit der bewusste Verzicht auf permanente Erreichbarkeit und Mediennutzung. Wenn Du mit dem Mountainbike durch den Wald fährst oder Dich mit Freunden in der Kneipe verabredest, brauchst Du für den Chef oder Deine Kunden nicht zwingend erreichbar sein. Sofern Du Dich nach der entsprechenden Zeit wieder zurückmeldest, wird Dein Umfeld jedes Verständnis für derlei Auszeiten haben.
5. Belohne Dich!
Wer gut arbeitet, der soll auch gut leben. Die meisten Menschen beziehen diese einfache Regel auf ihr Einkommen, doch eigentlich geht sie weit darüber hinaus. Belohne Dich also mit Dingen, die Dir guttun, etwa einem besonderen Hobby. Treibe Sport und genieße auch mal ein Feierabendbier – Du hast es Dir verdient!
6. Versüße Dir Deinen Alltag!
Natürlich gibt es in jedem Job Einschränkungen, die man einfach hinnehmen muss. Das morgendliche Klingeln des Weckers oder der alltägliche Verkehrsinfarkt auf dem Arbeitsweg werden Dir auch in Zukunft kaum erspart bleiben. Aber Du kannst Dir Dein Lunchpaket ganz nach eigenen Vorlieben gestalten und Dich unterwegs mit Deiner liebsten Playlist beschallen. Und auch ein guter Kaffee zwischendurch kann einen echten Glücksmoment ausmachen.
7. Gewöhne Dir Routinen an!
Auch Dein Tag hat bisher bereits Routinen, über die Du nicht mehr lange nachdenkst. Aufstehen, Zähneputzen, Frühstück zubereiten und essen, zur Arbeit fahren – all dies ist ganz normaler Alltag. Gibt es noch weitere Dinge, die Du routiniert abwickeln kannst? Das können Augenblicke sein, die Du ganz für Dich hast (zum Beispiel täglich zehn Minuten für den Frühsport), aber auch eher lästige Dinge, die erledigt werden müssen. Das Müll-Rausbringen oder der tägliche Lebensmitteleinkauf erledigen sich dann ganz nebenbei.
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MR. GOODLIFE