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    Der 100-jährige Millionär, der Vieles richtig gemacht hat in seinem Leben

    29. Dezember 2018

    Dieser 100-jährige pensionierter Pilot verfügt über ein Vermögen von 5 Millionen Dollar: Er nutzte eine zeitlose Strategie um es aufzubauen

    Das Datum seines Eintritts in den Ruhestand liegt bereits 40 Jahre zurück, womit sein Rentnerdasein bereits ähnlich lang sein dürfte als seine berufliche Karriere. Orville Rogers, ehemaliger Airline-Pilot, kann vermutlich auf beide Zeiträume zufrieden zurückblicken. Und natürlich auch auf seinen Kontoauszug, der ein Guthaben von rund 5 Millionen Dollar aufweist. Der Grund dafür besteht vor allem darin, frühzeitig die richtigen Weichen gestellt zu haben.

    Wer früher spart, ist länger reich

    Bereits im Jahre 1952, also lange bevor die private Altersvorsorge ein öffentlich diskutiertes Thema wurde, schloss Orville Rogers eine ebensolche ab. Damals war er 35 und hatte noch ein Berufsleben von 25 Jahren vor sich, denn bei seinem Arbeitgeber war die Altersgrenze mit 60 erreicht.

    Als Berufstätiger musste er nicht jeden Penny mehrfach umdrehen, denn schon damals verdiente man als Pilot nicht schlecht. Allerdings war das Einkommen keineswegs mit heutigen Maßstäben zu vergleichen. Er konnte sich also ein gutbürgerliches Leben leisten, Geld für karitative Projekte spenden und gleichzeitig Geld für das Alter beiseitelegen. Und damit tat er genau das Richtige, wie Katie Nixon, Chief Investment Officer von Northern Trust Wealth Management bestätigt. Je früher man mit dem Sparen beginne, desto mehr dürfe man sich über das Wunder von Zins und Zinseszins freuen. Dabei ist es durchaus relevant, ob man im Alter von 25 oder im Alter von 40 mit dem Sparen beginnt.

    Das Geheimnis das gar keins ist

    Das Geheimnis von Orville Rogers ist eigentlich gar keines: Im Alter von 35 begann er mit dem Sparen, seither hat er nie damit aufgehört. So konnte sich sein Geld auch im hohen Alter weiterhin vermehren. Dass er Millionen auf der hohen Kante hat, liegt also nicht an irgendwelchen komplizierten Wertpapiergeschäften oder sonstigen riskanten Anlageformen. Das ganz normale Prinzip von Zins und Zinseszins reicht bei entsprechend langer Laufzeit aus, um ein Sparguthaben in gewaltige Höhen wachsen zu lassen.

    Wer übrigens jetzt anmerken möchte, dass ein Hundertjähriger ja wohl kaum „Geld fürs Alter“ zurücklegen wird, dem sei gesagt: Orville Rogers tut sein regelmäßiger Sparbetrag nicht weh und er kann so leben, wie es ihm gefällt. Es liegt also nichts Schlechtes darin, ein großes Vermögen anzusparen. Auch nicht, wenn der Sparer ein Hundertjähriger ist.

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