Benchmark, Top of the Pops – der Superlativ in der Welt des Champagner. Alle Trauben dieses feinst perlenden Elixiers entstammen den Rebflächen des kleinen Fleckchens namens “Clos du Mesnil” im Herzen der Champagne. Vinifiziert aus dem Jahrhundertjahrgang 2002 kann man dieses Monument jetzt genießen oder noch viele Jahre im Keller reifen lassen. Außergewöhnliche Komplexität, atemberaubende Länge und an Exklusivität quasi nicht zu toppen. Kostenpunkt? Über 1000€ muss man hier anlegen – wenn man ihn noch bekommt.
Life’s better with a Magnum – das gilt zwar nicht exklusiv für Champagner, sollte dennoch praktiziert werden. Dieser “Basis”-Champagner gehört zu den wunderbarsten Sprudlern überhaupt und ist in Sachen Genuss für Geld schwer zu toppen. Feine Perlage und ein Bouquet, das von Reife und Frische zugleich zeugen, garantieren einen Überraschungseffekt und begeisterte Gesichter im Kreis der Lieben. Auch wenn Charles Heidsieck kein ganz kleines Haus ist, fliegt die Brut Reserve etwas unter dem Radar. Gehört in jeden gut sortierten Keller!
Den Hidden-Champions zuzuordnen, auch wenn die Champagner meines Freunds Cedric Mousse immer bekannter werden. Die Champagner des jungen Franzosen aus Cuisles leben von der Authentizität und Herkunft dieses kleinen Örtchens. Im Gegensatz zu vielen anderen Schaumweinen aus der Champagne werden diese Champagner nicht durch Zucker geschönt, ihre Puristik nicht übermalt. Hier gibt es Frische, Mineralität, eine fast schon exotische Aromatik und viel Trinkspaß. Man merke sich diesen Namen!
Wer hier einen klassisch grün-aromatischen Sauvignon Blanc aus Neuseeland erwartet, wird überrascht sein und sich Fragen stellen. Dieser Sauvignon Blanc vom Weingut Tscheppe aus der österreichischen Südsteiermark ist Sauvignon Blanc für Fortgeschrittene und Liebhaber. Aus der aktuellen Trend Kategorie “Natural Wine”, gehört dieser zu den Top-Weinen. Man muss sich auf ihn – bzw. sie – einlassen, dann kriegt man richtig anspruchsvollen Spaß im und am Glas. Auch hier braucht man etwas Glück, um einige Flaschen zu ergattern.
Der Schoelhammer von Hugel wird von einer der ältesten Weinfamilien überhaupt auf die Flasche gebracht und ist ein Dampfhammer im elsässischen Gewand. Die Trauben dieses Grand Cru-Rieslings wachsen über den Dächern des Städtchens Riquewihr und gehören zu den besten der Region. Der Riesling ist trocken, dank seines Untergrunds herrlich mineralisch und rückt das örtliche Terroir in das beste Licht. Rieslingtypisch kann dieser Wein sensationell reifen. Glückwunsch, wenn Du eine der nur wenigen produzierten Flaschen ergattern kannst.
Kein Wein- und Festabend ohne Burgund. Richtig? Der hiesige Chardonnay gehört seit jeher zu den Klassikern für Liebhaber und Trinker. Und überall, wo Ente draufsteht, ist schwer ranzukommen. Deswegen kosten auch die “einfachen” Bourgogne Blancs mittlerweile Geld wie die Großen. Wer sich auskennt, kann dennoch je nach Jahrgang und Produzent gute Deals machen und die Burgunder Vorräte rechtzeitig vor Weihnachten auffüllen. Ein Wein zum Kochen, als Begleiter zum Essen oder zum Überbrücken der Wartezeit aufs Christkind.
Hier treffen sich direkt verschiedene Klassiker. Der “Pannobile” vom Weingut Heinrich, das im österreichischen Burgenland beheimatet ist, ist eine Cuvée, wie sie den regionalen Wein nicht besser präsentieren könnte. Die Reben wachsen quasi mit Blick auf den Neusiedlersee und bestechen durch besondere Naturverbundenheit und Authentizität. Subtile Frucht, gutes Reifepotential und eine Trinkfreudigkeit, die ihresgleichen sucht. Wunderbar zum Festschmaus in der dunklen Jahreszeit!
Und wer hat’s gemacht? Genau, die Schweizer! Und wie sie das machen. Das Ehepaar Gantenbein bringt jedes Jahr aufs Neue einen der meistgesuchten Pinot Noirs der Welt auf die Flasche. Wenig Quantität, dafür maximale Qualität verspricht der Name Gantenbein. Der Pinot Noir strotz vor Konzentration, Komplexität und hat in aller Regel ein ewig langes “Finish”, was einen diesen Wein nicht vergessen lässt. Viele Jahre kann er im Keller reifen, und ist dann ein ernstzunehmender Burgund-Killer. An die 130€ werden hier fällig.
Wenn sich zwei Global Player zusammentun, kommt oft etwas Außergewöhnliches dabei heraus. Hier treffen sich der französische Baron Philippe de Rothschild und der amerikanische Robert Mondavi – beide Koryphäen in ihren Gefilden – und zaubern im Keller. Dieser 2013er Jahrgang wurde mit den so beliebten 100 Parker-Punkten ausgezeichnet und verspricht exzeptionellen Genuss. Das Weingut ist noch nicht sehr alt, hat allerdings schon jetzt Kultstatus. Das ist auch der Grund für seinen Preis: Über 400€ muss man hier für eine Flasche anlegen.
Jedes Dessert und auch jede Käseplatte verdienen einen würdigen Begleiter. Geht es um Süßwein, macht man mit edelsüßem Riesling aus Deutschland nie etwas falsch. Diese Auslese vom Kultbetrieb Joh. Jos. Prüm mit Goldkapsel verspricht Handarbeit bis ins kleinste Detail und Genuss wie im Schlaraffenland. Wer nun an Zuckerwasser denkt, könnte falscher nicht liegen. Durch die prägnante, belebende Säure des Rieslings ist dieser Wein Harmonie in Reinstform und ein Gaumenschmaus und Highlight für jeden Kenner.
Björn Bittner beschäftigt sich rund um die Uhr mit dem Thema Wein, Verkostung, Moderation und Weinreisen. Mit BJR Le Bouquet konnte er in kurzer Zeit ein international einflussreiches Format etablieren und wird heute von Unternehmen, Verbänden und Privatpersonen als Experte engagiert.
Ob als Referent auf einem internationalen Weinkongress, Juror für das deutsche Weininstitut, Moderator im Radio, Tourguide durch die Weinregionen, privater Wein Entertainer hochkarätiger privat Privatpersonen, Kooperationspartner für Weinhändler, Agenturen und Winzer oder Veranstalter im B2B Bereich:
Björn Bittner schafft es das Thema Wein seriös, professionell, innovative und vor allem auf Augenhöhe näher zu bringen.
Wir freuen uns euch in Zukunft gemeinsam mit Björn weitere spannende Inhalte zum Thema Wein vorstellen zu dürfen.
Weitere Informationen findet ihr auf bjrlebouquet.com
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