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    Der teuerste japanische Whisky der Welt wurde für 300.000 Dollar versteigert

    2. Februar 2018
    Der teuerste japanische Whisky der Welt wurde für 300.000 Dollar versteigert
    © Sotheby's

    Eine seltene Flasche des japanischen YAMAZAKI-Whisky hat kürzlich bei einer Sotheby’s Auktion für sage und schreibe 298.879 Dollar einen neuen Besitzer gefunden.

    Der unglaubliche Preis macht den edlen Single-Malt zur teuersten Flasche Whisky, die bisher auf einer Auktion versteigert wurde. Ursprünglich ist man von einem Auktionsergebnis zwischen 90.000 – 140.000 Dollar ausgegangen. Damit liegt der tatsächliche Verkaufspreis doppelt so hoch wie vorab angenommen.

    “Wir sind absolut begeistert von dem neuen Auktionsrekord des YAMAZAKI Aged 50 Years, dem höchsten je erzielten Preis für eine einzelne Flasche japanischen Whiskys. Das zeigt, dass der Whisky-Markt in vollem Schwung ist.”, so Paul Wong, Spezialist bei Sotheby’s Wine Asia.

    Made in Japan: Der edle YAMAZAKI Aged 50 Years-Whisky

    Japanischer Whisky ist dafür bekannt, regelmäßig zum besten der Welt gekürt zu werden und Weltrekorde bei Auktionen zu brechen. Die Nachfrage nach japanischem Whiskey steigt folglich stetig. Doch was können die Whisky-Meister aus Fernost, was die für ihren Whisky fachkundigen Brenner aus Schottland oder den USA nicht können? Diese Frage lässt sich einfach beantworten: Die Japaner punkten mit Fleiß und Liebe zur Präzision. Damit gleichen sie das jahrhundertealte Wissen der Brennereien aus den traditionellen Herstellungsländern erfolgreich aus.

    Die nun in Hongkong versteigerte Flasche stammt aus einer auf 150 Flaschen limitierten Auflage von 2011. Sie wird samt einer edlen Holzverpackung an den glücklichen Käufer übergeben. Der 50 Jahre alte Inhalt der Flasche besteht aus einem Malt Whisky, der in japanischen Eichenfässern gereift ist und sich durch ein reiches und reifes Aroma auszeichnet, das Aloeholz und reifen Früchten ähnelt. Am Gaumen schmeckt der Yamasaki Whisky glatt und fast seidenartig mit süßlichen und rauchigen Untertönen.

    Der Käufer hat sich verständlicherweise dazu entschieden, anonym zu bleiben. Ob und wann die Flasche also wirklich geöffnet und getrunken wird, werden wir wohl nie erfahren.

    Weitere Informationen gibt es auf Sotheby’s.

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