Der 85jährige Modedesigner und Gründer des gleichnamigen Modelabels Giorgio Armani zählt gleich in doppelter Hinsicht zu den Betroffenen: Erstens zählt er als hochbetagter Mann zur Risikogruppe und muss deshalb doppelt aufpassen, sich nicht mit dem Corona-Virus zu infizieren. Außerdem ist natürlich sein Unternehmen betroffen, das gegenwärtig nur in einer Notbesetzung produziert. Zudem denken die Menschen aktuell wohl am wenigsten an den Kauf neuer Kleidung.
Trotzdem, oder gerade deswegen, spendete der Designer 1,25 Millionen Euro an Krankenhäuser in Mailand und Rom sowie an den Katastrophenschutz.
Ähnlich ist es bei Model und Influencerin Chiara Ferragni und ihrem Ehemann, dem Rapstar Fedez. Über Instagram bekundeten sie ihre Solidarität mit den überlasteten Ärzten und natürlich den zahlreichen Infizierten. Außerdem starteten sie eine Sammelaktion, um mehr Intensivbetten für das Mailänder Krankenhaus San Raffaele zu finanzieren. Nach wenigen Tagen kamen hier bereits 3,7 Millionen Euro an Spendengeldern zusammen.
Aufhorchen lässt auch, dass der Erstligist Inter Mailand ebenfalls zu den Spendern gehört. Zwar mag sich eine Spende von 250.000 Euro, die an eine Nothilfe-Agentur in der Lombardei ging, im Vergleich zu den immensen Spielergehältern nach Peanuts klingen. Auch hier muss man aber bedenken, dass der Sportclub mit jedem Tag des unterbrochenen Spielbetriebs massiv Geld verliert.
Der Papst hat bekanntgegeben, dass er 100.000 Euro an die italienische Caritas spendet.
Man kann davon ausgehen, dass sich diese Liste in den nächsten Tagen und Wochen noch deutlich verlängern wird.
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MR. GOODLIFE
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