Hopp lässt Trump abblitzen: Keine Exklusivität für Impfstoff
Wie schnell sich das Blatt doch wenden kann: Gerade noch war Dietmar Hopp Zielscheibe diverser Ultra-Fangruppen, heute zählt er zu den globalen Hoffnungsträgern. Denn der Milliardär ist Mehrheitseigner der Tübinger Firma CureVac, in der aktuell mit Hochdruck an einem Corona-Impfstoff gearbeitet wird.
Mit dieser Arbeit rief das Unternehmen auch den amerikanischen Präsidenten auf den Plan. Dieser wollte das Unternehmen in Zeiten der Krise mit finanziellen Verlockungen dazu bewegen, seinen Standort in die USA zu wechseln. Dann sollte ein dort entwickelter Impfstoff alleine den US-Amerikanern zur Verfügung stehen.
Der Impfstoff soll Menschen auf der ganzen Welt zugutekommen
Dietmar Hopp lässt sich von derlei Angeboten eines Donald Trump allerdings nicht beeindrucken: „Wenn es uns hoffentlich bald gelingt, einen wirksamen Impfstoff gegen das Corona-Virus zu entwickeln, soll dieser Menschen nicht nur regional, sondern solidarisch auf der ganzen Welt erreichen, schützen und helfen können.“ Und weiter: „Dem Ziel, alle Menschen vor Infektionen zu schützen und Patienten weltweit besser therapieren und im besten Fall heilen zu können, bin ich ebenso verpflichtet, wie meiner Absicht, nachhaltige innovative Infrastruktur und Arbeitsplätze in Deutschland zu schaffen.“
Vielleicht werden die Ultras ihre Proteste angesichts einer solchen Haltung des Milliardärs nun noch einmal überdenken.
Drücken wir dem Tübinger Unternehmen gemeinsam die Daumen, mit dem Impfstoff möglichst schnell voranzukommen.
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MR. GOODLIFE