Kin High Rode: Dieser Drink sorgt für einen Rausch ohne Alkohol

Ein alkoholfreier Drink, der trotzdem kickt? Da denkt man natürlich an allerlei verbotene Substanzen, die für den Augenblick tatsächlich nachweislich beflügeln. Und zwar deutlich mehr, als es bei dem österreichischen Energydrink der Fall wäre, wobei dies umgekehrt auch für die Nebenwirkungen gilt. Die New Yorkerin Jen Batchelor möchte nun mit ihrem Drink „Kin High Rode“ einen ganz neuen Weg gehen. Ob ihr das gelingt?

Um wirklich zu kicken, kommt ein Drink nicht ohne Drogen aus. Die meistgebräuchliche ist der Zucker, dicht gefolgt vom Alkohol. Im Kin High Rode sollen sogenannte Smart Drugs für die Power sorgen. Diese pflanzlichen oder künstlich hergestellten Substanzen sollen dafür sorgen, dass man sich besser konzentrieren kann, sie sollen die Stimmung aufhellen und effektiv gegen Stress helfen. Allerdings streitet die Wissenschaft noch, ob sich diese Effekte nachweisen lassen. 

Vor allem will die Erfinderin mit ihrer beruflichen Erfahrung aus dem Wellnessbereich punkten. Wer ihren Drink, dessen Geschmack angeblich an eine Mischung aus Hibiskus, Kräutern, Orange und Lakritz erinnert, an der Bar ordert, soll dies am besten automatisch mit einem Wellnessgedanken verknüpfen. Da die 12-Portionen-Flasche aber schon für zu Hause an die 50 Dollar kostet, dürfte dies an der Bar ein kostspieliges Vergnügen werden – und dem Wellnessgefühl damit irgendwie zuwiderlaufen. Es bleibt also abzuwarten, ob sich dieser Wunderdrink durchsetzen wird.

Aktuell ist übrigens noch unklar, ob Jen Batchelor ihren Kin High Rode exportieren möchte und ob er irgendwann auch in Deutschland angeboten werden wird. Neben rein markenstrategischen Erwägungen gäbe es hierzulande noch einige rechtliche Hürden zu nehmen. So enthält der Drink etwa den Stoff Phenibut und weitere Substanzen, deren Vertrieb sich in Deutschland rechtlich in einer Grauzone befindet. 

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