Laut Duden steht der Begriff „Disziplin“ für das Beherrschen des eigenen Willens. Und in der Tat gehört eine ganze Menge dazu, um sich selbst im Griff zu haben. Die meisten von uns werden bereits in der Schule mit der Forderung der Lehrenden nach mehr Selbstdisziplin auf unserer eigenen Seite konfrontiert und verlieren schnell die Lust daran.
Kein Wunder, entsteht doch oft der Eindruck, dass andere einen gängeln wollen und man keine Chance zur freien Selbstentfaltung mehr hat. Verständlich, aber etwas kurz gedacht. Denn sobald Selbstdisziplin vor allem mit
– der Fähigkeit zum Prioritäten-Setzen,
– zur Fokussierung und
– zum besseren Zeitmanagement
in Verbindung gebracht wird, ist der Deal schon gleich ein viel besserer.
Sie zu lernen und dauerhaft anzuwenden, kann zuweilen ein langwieriger und mühsamer Weg sein. Trotzdem gibt es vier Aspekte, die Dir zeigen, warum er sich lohnt und wie Du ihn mit dauerhaftem Erfolg gehst:
1. Der Glaube an Dich selbst versetzt Berge
Du selbst bist für Dein Leben verantwortlich – also mach‘ etwas aus dieser Feststellung. Denn nur, wenn Du selbst an Deinen persönlichen Erfolg glaubst und Dich auch von Rückschlägen nicht aus der Bahn werfen lässt, wirst Du an Deinem Ziel ankommen. Grundvoraussetzung dafür: Du bestimmst den Kurs und korrigierst bei Bedarf die Route – nicht aber das Ziel.
2. Bleibe fokussiert
Das Sprichwort „Steter Tropfen höhlt den Stein“ bezieht sich nicht umsonst auf regelmäßige, kleine Vorgänge. Selbst große Projekte setzen sich aus vielen kleinen Teilbereichen zusammen, die alle Deine Aufmerksamkeit erfordern. Und klar, wie schnell (und auch wie gerne) kann man(n) sich dabei von Smartphone und Co. ablenken lassen. Bleib‘ dennoch am Ball und widme Deinem aktuellen Ziel alle Aufmerksamkeit, die es verdient. So kommst Du Deinem Erfolg stetig näher und darfst einen befriedigenden Haken unter Deinen To-do-Listenpunkt setzen.
3. Bringe Dein Time-Management auf Vordermann
Wir alle kennen das: Am Anfang eines Projekts sieht es so aus, als wäre der Faktor Zeit unbegrenzt. Am Ende steht jedoch oft die Last-Minute-Panik. Natürlich gibt es Menschen, die unter Druck besonders kreativ und effektiv arbeiten können. Nichtsdestotrotz lohnt es sich, wenn Du Dir für Dich wichtige Dinge schon im Vorfeld genug Raum einräumst und sie als Priorität ganz weit oben ansetzt. Auf diese Weise zerrinnt Dir die Zeit nicht mehr ungenutzt unter den Fingern – bessere Ergebnisse inklusive.
4. Unterschätze nie den Wert einer stabilen Gesundheit
Jeder Mensch hat Wünsche, Träume und Visionen. Aber ganz egal, ob Du die Welt aus den Angeln heben oder nur Dein eigenes kleines Fleckchen Erde ein bisschen besser machen willst: Ohne Gesundheit geht nichts. Nimm Dir daher ausreichend Zeit für gesundes Essen und Trinken sowie ausreichend Bewegung und Schlaf. Du wirst überrascht sein, wie sehr Selbstdisziplin in diesem Bereich Dein Wohlbefinden und Deine Produktivität steigert!
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