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    Schlafstörung: So schläfst du Nachts durch

    5. November 2018

    Während viele Menschen ihren Tagesablauf dank eines exakt durchgetakteten Stundenplans fest im Griff haben, sieht es nachts vollkommen anders aus.

    Denn in der Phase, die eigentlich der Erholung, also der körperlichen wie geistigen Regeneration dienen sollte, läuft bei weitem nicht immer alles reibungslos. In Millionen deutscher Wohnungen ist das Phänomen zu beobachten, dass man abends erschöpft vor dem Fernseher einschläft, um sich Stunden später ins Bett zu schleppen. Dort fällt das Einschlafen dann jedoch besonders schwer – und wenn morgens der Wecker klingelt, ist man entsprechend gerädert. Natürlich liegt es auf der Hand, dass man so übermüdet keine gute Grundlage für einen erfolgreichen Tag gelegt hat. Wie lässt sich Abhilfe schaffen?

    Ursachenforschung: Häufig genannte Schlafstörungen sind…

    Einschlafstörungen: Die Ursachen dafür sind vielfältig. Vielleicht nimmst du dein Abendessen zu spät ein oder genießt sogar abends noch Genussmittel, die Koffein, Nikotin oder Alkohol enthalten. All dies sind potenzielle Wachmacher, die dir den Schlaf rauben können. Auch solltest du dein Sportprogramm idealerweise nicht auf die späten Abendstunden legen, denn dein Körper schaltet nur langsam von „Leistung“ auf „Ruhe“ um. Vielleicht fällt es dir aber auch schwer, dein Tagwerk auszublenden und grübelst zu viel über Aufgaben oder mögliche Probleme nach. Mentales Training kann dir helfen, richtig abzuschalten. Gut sind auch Einschlafrituale wie leise Musik oder das Lesen eines Kapitels in deinem aktuellen Lieblingsbuch.

    Zu frühes Aufwachen: Vielleicht gehörst du auch zu den Menschen, die bereits vor dem Klingeln des Weckers aufwachen. Gegensteuern kannst du mit dem Versuch, deinen Aktivitätsrhythmus des Tages nach hinten zu verlängern. Ansonsten gilt: Lange hellwach herumzuliegen bringt nichts. Also raus aus den Federn, vielleicht für ein ausgiebigeres Frühstück als sonst. Oder für Aufgaben, die du sonst lange aufschiebst. Die Steuererklärung vielleicht?

    Alpträume: Alpträume sind häufig ein Resultat aus aktuellen Stress- und Belastungssituationen. Wenn du häufig Alpträume hast, nimmst du deine Probleme im wahrsten Sinne mit in den Schlaf. Die Lösung liegt, auch wenn es profan klingt, am ehesten in der Lösung dieser Probleme. Abhängig davon, wie verzwickt diese sind und wie sehr sie dich belasten kann es auch ratsam sein, die Hilfe eines Psychotherapeuten zu suchen.

    Deinen Schlaf stören können auch…

    Schichtarbeit: Wenn du nachts arbeiten musst, ohne als „Nachtigall“ dafür geschaffen zu sein, solltest du deinen Schlafrhythmus anpassen. Am besten eignen sich dann zwei Schlafblöcke, die du auf Vor- und Nachmittag verteilst.

    Jetlag: Dieses Phänomen kannst du weitgehend abschalten, indem du dich bereits Tage vorher Stück für Stück der Zeitzone anpasst, in die du reisen willst. Natürlich nur insofern, wie du es mit deinem Tagesplan vereinbaren kannst.

    Generell gilt: Besser als der literweise Kaffeekonsum, um tagsüber wach zu bleiben, ist die Suche nach der Ursache für deine eigenen Schlafstörungen. Deiner Gesundheit und deinem Wohlbefinden zuliebe.

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