So meistern diese 3 Selfmade-Milliardäre ihre Produktivität
Es ist gar nicht so einfach, sein eigener Chef zu sein. Denn wer mehr oder weniger plötzlich für sich selbst und sein eigenes (Nichts-) Tun verantwortlich ist, lernt schon bald ganz neue Stolperfallen kennen.
Sehr „beliebt“ in dieser Hinsicht ist die Fehleinschätzung, Unmengen an Zeit zu haben. Bis man(n) feststellt, dass sie einem auf unbekannten Wegen abhandengekommen ist.
Eine besonders häufig frequentierte Zeitfalle stellen die Sozialen Medien dar: Im Durchschnitt triffst Du erwachsene Amerikaner 15 bis 18 Stunden im Monat bei Facebook an – zumindest 90 % von ihnen. Das macht satte zwei Arbeitstage und sorgt für eine ordentliche Portion unfreiwillige Komik. Gehört Mark Zuckerberg, der Facebook-Gründer, doch zur Gruppe der Selfmade-Milliardäre, die ein extrem gutes Zeit- und Produktivitätsmanagement an den Tag legen.
So betrachtet lohnt sich also ein Blick über den eigenen Tellerrand, wie man trotz 24 Stunden am Tag das bestmögliche Ergebnis herausholt. Hier die Tipps und Tricks von drei Männern, die wissen sollten, wie’s geht.
Mark Zuckerberg
© TechCrunch | CC BY 2.0
Wie bereits angedeutet, ist Mark Zuckerberg ein Spezialist darin, sich auf die für ihn wirklich wesentlichen Dinge zu fokussieren:
- Was ist das wichtigste Ziel?
- Und an welchen Stellen besteht die Möglichkeit, kostbare Zeit einzusparen, die dann wiederum für das eigentliche Ziel eingesetzt werden kann?
Das sind die Hauptfragen, welche Mark Zuckerberg für sich selbst offensichtlich sehr befriedigend beantworten konnte. Sei es beim Mandarin-Lernen, beim KI-System-für-Zuhause-Programmieren oder beim Ausstatten seines Kleiderschranks mit ausschließlichen grauen T-Shirts und Hoodies.
Darüber hinaus lässt er andere Menschen an seinen Vorhaben teilhaben. Die daraus erwachsende Verantwortung ist für ihn dabei natürlich keine Bürde, sondern eine zusätzliche Motivation, sein Bestes zu geben und die in ihn gesetzten Hoffnungen tatsächlich zu erfüllen.
Elon Musk
© TechCrunch | CC BY 2.0
Richtig in die Vollen gehen, 100 Arbeitsstunden pro Woche und das über mehrere Jahre? Kein Problem, wenn es nach dem Tesla- und SpaceX-Gründer geht.
Seine Geheimnisse dabei sind ein recht geringes Schlafbedürfnis – was aber natürlich nicht jedem in die Wiege gelegt ist – und sein geschickter Umgang mit E-Mails als Kommunikationsmittel. Sie ermöglichen es ihm, immer dann zu reagieren, wenn ihm eine wirklich konstruktive Idee gekommen ist und er die Gelegenheit hatte, sie im Kopf schon bis auf ein bestimmtes Level weiterzuentwickeln.
Abgesehen davon ist Elon Musk aber auch für seine 5-Minuten-Blöcke und sein ausgeprägtes Multi-Tasking bekannt. Beide Komponenten helfen ihm, schnell und geschickt auf neue Ereignisse und Informationen zu reagieren und sein Zeitmanagement zu optimieren.
Jack Dorsey
© OnInnovation | CC BY-ND 2.0
Ähnlich gut strukturiert, aber auf eine ganz andere Art präsentiert sich der Twitter-Erfinder und Milliardär Jack Dorsey: Sein 18-Stunden-Tag beginnt mit einer halbstündigen Meditation, einer Fokussierungsübung und einer großen Tasse Kaffee.
Danach geht es nach einem cleveren Plan weiter: Je nachdem, welcher Wochentag ist, nimmt sich Dorsey für verschiedene Personengruppen und Vorhaben Zeit. Montags für das Management, dienstags für den Produktfokus, mittwochs für das Marketing sowie die Kommunikation … und so verläuft die ganze Woche außerordentlich produktiv. Bis auf den Samstag, an dem er sich einen freien Tag gönnt. Denn auch ein CEO braucht zwischendurch ein paar Momente zum Abschalten und Akkus-Wiederaufladen.
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MR. GOODLIFE