Unternehmer erklärt, warum Du nicht für das Wochenende leben solltest
Zwischen „Endlich Freitag!“ und „Verdammt, morgen ist schon wieder Montag!“ liegen drei Tage. Und damit ist bereits die Zeitspanne beschrieben, auf die ein Großteil aller Menschen das gesamte Leben ausrichtet: Während der Arbeitswoche gilt „Augen zu und durch!“, dafür wird am Wochenende und natürlich im Urlaub doppelt so intensiv gelebt.
Gary Vaynerchuk schüttelt den Kopf. Als Co-Gründer der erfolgreichen Agentur VaynerMedia, die unter anderem das Softdrink-Label Pepsi in Social-Media-Fragen berät, kann er nur Mitleid empfinden mit jenen Menschen, die sich im oben beschriebenen Szenario wiederfinden. In einem 2016 für den Podcast „The brilliant Idiots“ geführten Interview beschreibt er, wie es eigentlich laufen solle: Er selbst empfinde seine Arbeit als Bereicherung für sein Leben. Dementsprechend motiviert sei er am Sonntagabend, schon wenige Stunden später in die neue Arbeitswoche starten zu können. Dabei fühle er sich wie ein Kämpfer, der sich auf den nächsten Fight vorbereitet. Um den Montag wirklich wach und fit angehen zu können, gehe er sonntags auch besonders früh schlafen.
Beneidenswert? Nein, vorbildlich!
Wenn auch Du zu den Menschen gehörst, die ihre Arbeit nur als anstrengende Pflicht wahrnehmen, so rät Gary Vaynerchuk: Denke darüber nach, was Dich an Deiner Arbeit und deinem Alltag am meisten stört. Konzentriere Dich auf Deine Möglichkeiten und arbeite kontinuierlich daran, Deine Situation zu verbessern.
Sollte dies in Deiner gegenwärtigen Stellung nicht möglich sein, kannst Du den Job wechseln oder Dein eigener Chef werden.
Vaynerchuk spricht es glasklar aus: „Wir leben nicht mehr in der Steinzeit. Es gibt das Internet. Ihr habt es in der Hand. Ihr könnt euch ein eigenes Geschäft aufbauen. Ich verstehe nicht, warum Leute lieber unglücklich sind und glauben, sie würden es nicht schaffen.“
MR. GOODLIFE